Lebowitz, Fran
New York und der Rest der Welt
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Von Andy Warhol entdeckt, als Stilikone und Talkgast verehrt, ist Fran Lebowitz in den USA eine Kultfigur. Mit der Netflix-Serie «Pretend It's a City» ihres Freundes Martin Scorsese wird sie weltweit gefeiert. Lebowitz' Ruhm begründet aber hat ihr Schreiben, das sie als ebenso aufmerksame wie weise Beobachterin der Menschen und ihres Alltags zeigt.
Unglaublich komisch, immer überraschend, mit zeitloser Eleganz, aphoristischem Sprachwitz und laserscharfer Satire schreibt sie über Allgemeinstes, «Dinge», «Orte», «Pflanzen», «Ideen», vor allem aber über Menschliches, ob «Leute», «Affaren», «Benehmen» oder auch «Kinder: pro oder contra?». Vielleicht kann nur die Welthauptstadt New York so eine Beobachtungsgabe hervorbringen. Denn alle unsere Fragen und Probleme - Selbstoptimierung, Korperkult, Kindererziehung, unbezahlbare Wohnungen, Eitelkeit und gnadenlose Angeberei als Karrierebooster etwa - sind dort schon immer so virulent wie heute überall: «Ein Salat ist keine Mahlzeit, sondern ein Lebensstil.» - Diese Autorin kennt die Menschen und vor allem ihre Schwachen, ihre grandiosen Texte sind nichts weniger als ein Sittenbild unserer Zeit, pointierte Weltweisheit: cool und treffsicher, bose und lustig.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1030798
- ISBN 978-3-7371-0143-1
- Erscheinungstermin 31.05.2022
- Verlag Rowohlt, Berlin
- Seitenzahl 352
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Sabine Hedinger, geb. 1953, studierte Erziehungswissenschaften, Soziologie sowie Jugend- und Familienrecht in Göttingen; sie arbeitete in Gainesville, Florida, mit jugendlichen Opfern von häuslicher Gewalt und Missbrauch und gründete eine alternative Sprachschule in Göttingen. Seit 1984 arbeitet sie als literarische Übersetzerin und übertrug wichtige Autorinnen und Autoren wie u.a. Joan Didion, Joyce Carol Oates, Bret Easton Ellis, Fay Weldon, Rachel Cusk ins Deutsche. Im Jahr 2000 wurde sie mit dem Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet. Sabine Hedinger lebt seit 1999 in Vincennes/Frankreich.
Willi Winkler, geboren 1957, war Redakteur der «Zeit», Kulturchef beim «Spiegel» und schreibt heute für die «Süddeutsche Zeitung». Er ist Autor zahlreicher Bücher, zuletzt erschienen «Die Geschichte der RAF» (2007), «Der Schattenmann» (2011), «Deutschland, eine Winterreise» (2014), «Luther. Ein deutscher Rebell» (2016) und «Das braune Netz» (2019). 1998 erhielt Willi Winkler den Ben-Witter-Preis, 2010 den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, 2013 den Michael-Althen-Preis.
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