Schulze, Ingo
Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte ...
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- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1030791
- ISBN 978-3-10-397043-2
- Verlag S.Fischer, Frankfurt
- Seitenzahl 320
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
In seinen Essays, Reden und Sprachglossen zeigt der Berliner Autor Ingo Schulze sich als Beobachter der Gegenwart und als Kritiker seiner selbst.
Cornela Geißler Berliner Zeitung 20220422
Ein unterhaltsames und geistig belebendes Potpourri an Denkanstößen, Literaturempfehlungen und Reflexionen zum Zeitgeschehen
Der Essayband „Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte“ , hält, was das Podcast Gespräch zwischen Ingo Schulze und Rebekka Reinhard verspricht: hier schreibt ein kluger, belesener, reflektierter und engagierter Autor über Literatur, die Rolle der Literatur in der Gesellschaft und über die Erfordernisse, Sprache bewusster zu gebrauchen bzw. auf die Konnotation bestimmter Begriffe stärker zu achten. Und Ingo Schulze schreibt über die DDR und das Jahr 1989, hinterfragt das Konstrukt einer „marktkonformen Demokratie“, schildert Gefühle der Vereinzelung und Ohnmacht, versucht aber auch dem „Wir“ in der Gesellschaft näher zukommen und hält ein Plädoyer für die öffentliche Meinung, die nach Christoph Martin Wieland „ein Produkt der schärfsten Untersuchung der Sache, nach genauester Abwägung aller Gründe für und wider“ (S.160) zu sein hat.
Das Buch ist kurzweilig und unterhaltsam und bietet eine Fülle an Themen, über die es sich nachzudenken lohnt. Man spürt beim Lesen förmlich Ingo Schulzes Freude am Beobachten und Reflektieren. Eine Freude, die auf die LeserInnen überspringt.
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