Gregorovius, Ferdinand / Kampf, Waldemar
Gregorovius: Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter
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»Die Geschichte Roms im Mittelalter« von Ferdinand Gregorovius gilt 150 Jahre nach seinem Erscheinen als »eines der Hauptwerke der deutschen Historiographie« (HSozKult). Zeitlebens war Ferdinand Gregorovius (1821-1891) so populär wie Theodor Mommsen. Sein Werk über die Geschichte Roms, geschrieben in der Umbruchzeit des Kulturkampfes zwischen Kirche und Staat, war seiner Zeit methodisch weit voraus. Stilistisch ist Gregorovius bis heute unübertroffen. Jetzt wird der wortgewandte Historiker wiederentdeckt.
- Die Geschichte Roms, erforscht und aufgezeichnet vom preußischen Historiker Gregorovius in den aufregenden Jahren, als die weltliche Macht der Päpste 1870/71 endete.
- Die Wiederentdeckung in Wissenschaft und Kultur
- Alle Teile des Stardardwerkes in wertiger Leinen-Ausgabe mit Schutzumschlag
- »Diese Geschichtsschreibung ist ein Rauschmittel ersten Ranges.« SZ
Gregorovius beschreibt in »Die Geschichte Roms im Mittelalter« einen Zeitraum von mehr 1000 Jahren, von 500 bis 1534 n.Chr. Zwei Plünderungen markieren diese Wegmarken: Diejenige durch die Westgoten und durch die Truppen Karls V. Jedoch beschreibt Gregorovius die Zeit nicht als Zeit des äußeren Untergangs. Und seine Darstellung in »Die Geschichte Roms im Mittelalter« geht auch weit über die einer klassischen Stadtgeschichte hinaus, zeigt die kulturelle, religiöse und politische Bedeutung der Stadt der römischen Päpste. Trotzdem nähern wir uns dieser Anschauung aus der Beschreibung der 14 mittelalterlichen Stadtteile und die Veränderungen, die das Christentum in dieser Zeit im Stadtbild vorgenommen hat.
»Fast zwanzig Jahre lang war ich Zeuge des letzten Ringens der Stadt Rom um ihre endliche Wiedergeburt zu einem Volke freier Bürger; ich versenkte mich in derselben Zeit in die Vergangenheit der Stadt: ich forschte den Schicksalen und Wandlungen Roms, den großen Taten und großen Verirrungen der Päpste in elf Jahrhunderten nach, ich schilderte dieses inhaltsreichste und erschütterndste Trauerspiel der Weltgeschichte« Gregorovius im Schlußwort
»Die Geschichte Roms im Mittelalter«: - Übersicht -
Bd. 1., Erstes bis sechstes Buch
Bd. 2., Siebentes bis zwölftes Buch
Bd. 3., Dreizehntes und vierzehntes Buch
Bd. 4., Einführung, Anhang, Register
Inhaltsverzeichnisse der Bände unter »Weitere Informationen«
2. Aufl. 1978. 14 Bücher in 5 Bd. zus. 2748 S. mit Bildtafeln, Ln. mit SU in Kassette. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover in Leinen im Schuber
- Bestellnummer 1027686
- ISBN 978-3-406-07107-2
- Verlag C.H.Beck, München
- Seitenzahl 2748, Ln. mit SU, Kassette
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- Buchflyer
»Ich suche Forschung und künstlerische Darstellung zu vereinigen und wünsche auch, daß man mir zugäbe, die Kunst des Erzählens zu besitzen, welche in Deutschland nicht häufig ist.« Gregorovius zu seinem Selbstverständnis als Historiker
Waldemar Kampf (1913-1988) war ein deutscher Historiker und Literaturhistoriker.
Gregorovius gehört sicher zu den großen Historikern des 19. Jahrhunderts (...) auch weit über Deutschland und Italien hinaus.
Angela Steinsiek, Leiterin des Editionsprojekts am Deutschen Historischen Institut in Rom "Ferdinand Gregorovius: Poesie und Wissenschaft. Gesammelte deutsche und italienische Briefe"
Diese Geschichtsschreibung ist ein Rauschmittel ersten Ranges.
Gustav Seibt aus Anlaß des 200. Geburtstages von Ferdinand Gregorovius
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