Nickel, Eckhart
Spitzweg
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Ein Kunstdiebstahl aus Liebe
»Ich habe mir nie viel aus Kunst gemacht.« Als zufriedener Kunstbanause offenbart sich der Erzähler zu Beginn und berichtet davon, wie Carl, bewunderter Freund, ihn mit seiner Spitzweg-Begeisterung vom Gegenteil überzeugt. In der Mitte des Geschehens: eine Dreiecksbeziehung, ein hochbegabtes Mädchen und der verräterische Diebstahl eines Gemäldes. Durch raffinierte Rachepläne wird die Schülerfreundschaft auf ihre schwerste Probe gestellt.
Eckhart Nickel erzählt wie in »Hysteria« die Geschichte einer Obsession: War darin von der Natur nur noch künstliche Reproduktion übrig, wird nun die Kunst zur zweiten Natur des Menschen.
Eine raffinierte Kritik an der Bildvergötterung der sozial verwahrlosten Digitalgesellschaft und ihrer allmächtigen Instagrammatik.
»Drei Schüler fliehen aus der banalen Realität in die Welt der Kunst und drohen sich darin zu verlieren: 'Spitzweg' ist die Geschichte einer frühen Liebe, ein literarisches Vexierspiel und ein Bildungsroman, der das Zauberhaft-Verrückte der Romantik in unsere kontrollbesessene Gegenwart holt ... Eckhart Nickel ist ein fantastischer Erzähler! « Niklas Maak
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1030909
- ISBN 978-3-492-07143-7
- Erscheinungstermin 29.06.2022
- Verlag Piper, München
- Seitenzahl 256
erhältlich als:
Shortlist Deutscher Buchpreis 2022 Weitere ausgezeichnete Bücher
- Open-Access-Dokument
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- Buchflyer
Wie sehr die Kunst ein lehrreicher Spiegel sein kann bei der Suche nach dem Ich, und welche Wunder sie für jeden von uns bereithält, darüber lässt sich in 'Spitzweg' lesen.
Süddeutsche Zeitung 20220506
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