Blanning, Tim
Blanning: Glanz und Größe. Der Aufbruch Europas 1648 - 1815
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Aufbruch in eine neue Zeit: Tim Blannings Geschichte Europas zwischen 1648 und 1815
Als »Sternstunde der Geschichtsschreibung« gilt Tim Blannings Epochengemälde über Europas Aufbruch zwischen 1648 und 1815. Der wirtschaftliche und politische Umbruch findet zuerst nicht im alten Europa statt. Die neue Zeit, sie beginnt auf dem englischen Land - mit Rüben und der Dampfmaschine.
- Das große Epochengemälde über die Aufbruchzeit im 17. und 18. Jahrhundert. Mit 30 farbigen Abbildungen
- Vom großartigen Erzähler und prämierten Cambridge-Historiker Tim Blanning
- Nach seinem Meisterwerk über »Das alte Europa« schreibt Blanning jetzt über die Aufbruchzeit
- Das Buch »Glanz und Größe. Der Aufbruch Europas 1648 - 1815« gilt als eine »Sternstunde der Geschichtsschreibung« (Literary Review)
Die Geschichtsschreibung von Tim Blannings »Glanz und Größe« erstreckt sich vom Ende des Dreißigjährigen Kriegs bis zum Wiener Kongress. Nach seinen gefeierten Büchern »Das alte Europa« und »Friedrich II« zeichnet der Cambridge-Historiker fundiert wie abwechslungsreich das Bild eines Zeitalters im tiefgreifenden Wandel. Nicht von ungefähr kündigt der Untertitel der englischen Originalausgabe »The Pursuit of Glory.The Five Revolutions that Made Modern Europe« an, wie umfassend dieser Wandel sein wird: gesellschaftlich, wirtschaftlich, machtpolitisch, kulturell und militärisch. Große Persönlichkeiten wollen diesen Wandel gestalten, wie Ludwig XIV., Friedrich II., Napoleon, Voltaire oder Newton. Blanning entgehen in »Glanz und Größe« auch nicht die Alltagssorgen und Nöte der niederen Stände. Der Wandel, der sich in England schrittweise vollzieht, er wird auf dem europäischen Kontinent zuerst fest in Flaschen verkorkt, die dann mit der Revolution in Frankreich explodieren.
Leseprobe unter aus »Glanz und Größe« unter "Weitere Informationen"
»[Sie sind] eher ein Schlupfwinkel für wilde Tiere und Reptilien als für menschliche Füße«, wie es um 1700 ein Engländer ausdrückte. Selbst die Hauptstraßen jener Tage würden heute als Waldwege gelten. Die Straßen Europas waren im Wesentlichen die Straßen des Römischen Reiches – nach 1400 Jahren der Vernachlässigung. Ob in Galway oder Galizien: Die durchschnittliche Geschwindigkeit übertraf bei der großen Mehrheit der Reisenden kaum je Schritttempo. Ja, die durchschnittliche Geschwindigkeit konnte für die meisten Reisenden gar nicht höher sein, aus dem guten Grund, dass die einzige Fortbewegungsart, die sie sich leisten konnten, »auf Schusters Rappen«, »on Shanks’ pony«, »en el coche de San Fernando« etc. war.« Tim Blanning im ersten Kapitel von »Glanz und Größe« über die Straßen jener Anfangstage
INHALT
Einleitung
Teil Eins: Leben und Sterben
1. Kommunikation und Verkehr
2. Bevölkerung
3. Handel und Produktion
4. Landwirtschaft und Landleben
Teil Zwei: Macht
5. Herrscher und ihre Eliten
6. Reform und Revolution
Teil Drei: Religion und Kultur
7. Religion und die Kirchen
8. Hof und Land
9. Schlösser und Gärten
10. Gefühlskultur und Vernunftkultur
Teil Vier: Krieg und Frieden
11. Vom Westfälischen Frieden zum Frieden von Nystad, 1648–1721
12. Vom Frieden von Nystad bis zu den französischen Revolutionskriegen, 1721–87
13. Die Koalitions- und Napoleonischen Kriege, 1787–1815
Schluss
Dank
Literatur
Register
Bildnachweis
Karten
2022. 928 S. 30 z.T. farb. Abb. 15 x 22 cm, geb. mit SU. Penguin Books, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1030586
- ISBN 978-3-421-04860-8
- Verlag DVA, München
- Seitenzahl 900, mit 30 zum Teil farbigen Abbildungen
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Der Cambridge-Historiker Tim Blanning begibt sich auf eine Reise in das Zeitalter von Louis XIV, Voltaire und Newton und vergisst dabei nicht die Alltagsnöte der niederen Stände.
Die ZEIT
Das Zeitalter der Aufklärung in Europa war auch die Epoche der beginnenden britischen Dominanz. Tim Blanning hat darüber ein lesenswertes Buch geschrieben.
Andreas Kilb, FAZ
Ein fesselndes Buch
Keith Thomas, Oxford im Guardian
Ob Französische Revolution oder die Erfindung der Dampfmaschine: Die 200 Jahre zwischen Dreißigjährigem Krieg und Wiener Kongress haben die Entwicklung Europas entscheidend geprägt. Der Cambridge-Historiker Tim Blanning begibt sich auf eine Reise in das Zeitalter von Louis XIV, Voltaire und Newton, vergisst dabei nicht die Alltagsnöten der niederen Stände. Ein buntes Epochenporträt.
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