Wynne, Jessica
Bitte nicht wegwischen
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Rätselhafte Formeln und Gleichungen, faszinierende mathematische Fragestellungen und Lösungsansätze - auf den Tafeln der Forschenden erscheinen sie so fesselnd wie abstrakte Kunst. Nach und nach erschließen sie sich als ein Schatz an Geistesblitzen, kreativen Denkprozessen und konzeptioneller Schönheit. Die Kreidetafel hat für Mathematiker und Mathematikerinnen bis heute einen einzigartigen Stellenwert: Sie dient der Lösung hochkomplexer Fragen und Probleme und als Ort der Zusammenarbeit und der Vermittlung. Während die meisten Forschungsgebiete längst Whiteboards und andere digitale Präsentationsformen nutzen, bleibt die Mathematik Tafel und Kreide treu. In über einhundert Fotografien zeigt Jessica Wynne in ›Bitte nicht wegwischen‹ Tafelbilder, die für uns Laien zunächst so rätselhaft wie ästhetisch fesselnd sind. Gezeichnet, gekritzelt, verändert, weggewischt und immer wieder neu entworfen wurden sie von renommierten und jungen Stimmen der Mathematik aus aller Welt, die in ihren Begleittexten anschaulich von ihrer Arbeit erzählen. Nach und nach erschließt sich so aus dem Zusammenspiel von Wort und Bild die bewundernswerte Vorstellungskraft ihres Denkens und die konzeptuelle und visuelle Schönheit ihrer Disziplin.
2023. 228 S., 18,8 x 20,8 cm, geb. Antje Kunstmann, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1030710
- ISBN 978-3-95614-516-2
- Erscheinungstermin 16.02.2023
- Verlag Antje Kunstmann, München
- Seitenzahl 248
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Ein Loblied auf die geistige Arbeit und die Tafeln, die sie zeigen. Man spürt den Staub förmlich in der Nase kitzeln, hört die Kreide kratzen oder einen Ärmel über die Tafel scheuern, der einen Fehler fortwischt.
The Observer
Mathematik ist die Sprache, mit der der Kosmos spricht.
Alexander Kluge
Die New Yorker Fotografin Jessica Wynne hatte die großartige Idee, diese überdimensionalen Aufschreibezettel Dutzender weltweit tätiger Mathematiker/innen als Suite zu fotografieren, die Denkprozesse und Lösungsansätze, die Gleichungen und Sackgassen zu bewahren – vor dem Wegwischen. (…) Der Brite G. H. Hardy sagte, ein Mathematiker erzeuge Muster. Diese kann man hier, begleitet von Miniessays der Mathematiker/innen, wundersam ästhetisch auf- und durchblättern.
Alexander Kluy, Buchkultur
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