Steinmetz, Willibald / Cornelißen, Christoph
Europa im 19. und 20. Jahrhundert
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Zwei große Zeiträume aus einem Guß zu erzählen, das ist den Historikern Willibald Steinmetz und Christoph Cornelißen gelungen. In ihren hochgelobten Bänden beschreiben sie das Europa der letzten beiden Jahrhunderte. Mit den Verheißungen des 19. und den gewaltigen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Erstmals veröffentlicht in der Neuen Fischer Weltgeschichte: modern im Ansatz, aktuell in der Forschungsperspektive.
- Das ganze 19. und 20. Jahrhundert in zwei Bänden
- Aus der modernen und aktuellen Perspektive zweier glänzender Historiker
- Erstmals erschienen in der Neuen Fischer Weltgeschichte
- Jetzt in einer erstklassig gestalteten wbg-Lizenzausgabe
Im Band Europa im 19. Jahrhundert erzählt Historiker Willibald Steinmetz, wie das Europa entstand, das wir heute kennen, von 1800 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Freiheit und Gleichheit waren die großen Versprechen der Aufklärung, die nach 1789 auf dem gesamten Kontinent greifbar wurden. Doch das 19. Jahrhundert wurde ein Zeitalter der Widersprüche: Das Streben nach Demokratie stand neben nationalistischen Ideen und Praktiken der Ausgrenzung. Die Industrialisierung eröffnete unendliche Möglichkeiten - und führte zu neuen sozialen Konflikten. Und Europa griff nach der Welt, Kolonialismus und Imperialismus brachten neue Konstellationen hervor.
Im Band Europa im 20. Jahrhundert erzählt Historiker Christoph Cornelißen fesselnd, wie sich Europa und die Welt in diesem Jahrhundert voller Umbrüche in rasantem Tempo veränderten. Ein Jahrhundert, das von gewaltigen Katastrophen ebenso wie von hochfliegenden Hoffnungen geprägt war. Die Europäer büßten nach 1900 zunehmend ihre globale Vorreiterrolle ein, suchten aber auch nach neuen Wegen der Selbstbehauptung. Christoph Cornelißen schildert den Durchbruch des modernen Nationalismus und Nationalstaats, den Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft sowie die großen Ideen und Utopien. Aus deren Wechselspiel entstanden enorm zerstörerische Kräfte, von den Burenkriegen um 1900 über die Weltkriege und den Holocaust bis zu den Kriegen im Jugoslawien der 1990er Jahre. Doch war das Versprechen politischer Teilhabe und sozialer Sicherheit nicht minder wichtig. Und so zeigt der Band, wie zentral die Demokratie für die Rolle Europas in der Welt ist - und warum es lohnt, sie zu bewahren.
Leseproben unter »Weitere Informationen«
2022. 2 Bde., zus.1472 S., geb. S. Fischer, Frankfurt. Lizenzausgabe.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1031007
- ISBN 978-3-534-27589-2
- Erscheinungstermin 19.09.2022
- Verlag wbg Edition
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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Aber ohne Zweifel ist diese vorzügliche Geschichte Europas im 19. Jahrhunderts konzeptionell besonders durchdacht und konsistent auf die Grundlinien ausgerichtet, transparent, besonders analytisch, intellektuell anregend.
H-Soz-Kult über Steinmetz, Europa im 19. Jahrhundert
Im Ganzen beeindruckt diese mutige, dicht geschriebene, erfahrungsgesättigte, Distanz und Engagement verbindende Synthese.
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