Demandt, Alexander
Demandt: Alexander der Große
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Alexander Demandt gelingt in seinem magistralen Buch »Alexander, der Große. Leben und Legende« ein besonderes Kunststück. Er führt die Lebensgeschichte von Alexander dem Großen (356 - 323 v. Chr.), die Rezeptionsgeschichte und die Wirkungsgeschichte über den Herrscher zusammen, der die Völker Europas und Asiens miteinander verband.
- Das Leben Alexander des Großen tiefgreifend und facettenreich aus universalhistorischer Perspektive
- Über den Eroberer, Beherrscher eines Weltreichs und Gott - in einer Ambivalenz von Genialität und Wahnsinn
- Fachlich souverän, spannend in der Darstellung, pointiert im Urteil: ein echter Demandt
- Hochgelobt von Wissenschaft und Kultur
»Schwerlich könnte man sich vorstellen, dass ein Alexander-Historiker je mehr gewusst hätte.« DIE ZEIT
Alexander der Große (356 – 323 v. Chr.) war Eroberer, Beherrscher eines Weltreichs und Gott. Das Buch »Alexander, der Große. Leben und Legende« führt zum ersten Mal die militärischen, politischen und kulturellen Leistungen Alexanders, ihre legendäre Ausgestaltung durch die Nachwelt sowie die enorme Wirkungsgeschichte des Makedonen in einer großen Darstellung zusammen. Alexander der Große war Entdecker, Staatsmann und Integrationsfigur für Völker unterschiedlichster Kulturen und Religionen. Seine Lebensgeschichte ist durchwirkt von Heldentaten und Wundererzählungen. Alexander Demandt beschreibt den Weg des Prinzen Alexander zum Herrscher über Makedonien und Griechenland sowie Reich, Gesellschaft und Kultur der Perser. Im Zentrum seiner gleichermaßen spannenden und informativen Erzählung stehen der Alexanderzug durch Kleinasien, die Levante und Ägypten, die siegreichen militärischen Auseinandersetzungen mit dem persischen Großkönig Darius, schließlich der Weg Alexanders bis in das Wunderland Indien und die verlustreiche Heimkehr nach Babylon – der Hauptstadt seines neuen Reiches. Darüber hinaus erhält der Leser einen konzisen Überblick über die Anfänge des Hellenismus, über Grundprinzipien der Herrschaft Alexanders sowie über sein Bild im Spiegel der Rezeption von der Antike bis zur Gegenwart.
Ausführliches Inhaltsverzeichnis und Leseprobe unter »Weiter Informationen«
Inhaltsüberblick
Vorwort
I. Die Quellen
II. Das Reich der Perser
III. Philipp von Makedonien
IV. Alexander in Hellas
V. Granikos und Gordion
VI. Issos – die Eroberung der Levante
VII. Geheimnisvolles Ägypten
VIII. Von Gaugamela nach Persepolis
IX. Kämpfe in Baktrien
X. Sieg und Umkehr in Indien
XI. Alexander im Wunderland
XII. Rückkehr und Ende in Babylon
XIII. Die Innenpolitik
XIV. Der Hellenismus
XV. Alexander im Spiegel der Nachwelt
XVI. Alexander der Große?
Anhang
2009. 655 S. 16 Farbtafeln, 30 s&w Abb. 3 Karten, 5 Stammtafeln. Leinen mit SU. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Leinen mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1031207
- ISBN 978-3-406-59085-6
- Verlag Beck
- Seitenzahl XIV, 655
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Alexander Demandt ist es nun in seinem hinreißenden Buch gelungen, die militärischen, politischen und kulturellen Leistungen Alexanders in ihrer Ambivalenz von Genialität und Wahnsinn sowie deren jeweils auf die einzelnen Lebensetappen bezogene legendäre Ausgestaltung durch die Nachwelt in einer großen Darstellung zusammenzufassen.
Damals
Wenn abschließend die umfangreiche Zeittafel (575-579) sowie Karten (583-587) und Stemmata der Herrschergeschlechter (591-595) nur der Vollständigkeit halber erwähnt seien, weist dies allein auf den ungeheuren Facettenreichtum der breiten wie tiefgehenden Darstellung dieser Alexanderbiographie hin. Hieran können (und sollen) sich gerne noch viele Menschengenerationen inspirieren lassen.
Sven Günther, Mainz in sehepunkte
Wir empfehlen jedem, dieses faszinierende und leicht lesbare Qualitätswerk in die Hand zu nehmen, auch wenn es ein herausragendes historisches und künstlerisches Verständnis voraussetzt, um vollständig erfasst zu werden.
Jean A. Straus, Lüttich in L'Antiquité Classique
Der Berliner Historiker Alexander (nomen est omen) Demandt erzählt in seinem Monumentalwerk Alexander der Große. Leben und Legende, die in manchen Zügen legendarische, aber im Ganzen gut belegte Geschichte des Kalanos mit der Nüchternheit des Historikers, aber auch mit spürbarer Sympathie. (...) Demandts Darstellung, ihrerseits eine Art von historiografischen Alexanderzug, schließt an die Tradition der deutsche Geschichtswissenschaft an, die 1833 mit Johann Gustav Droysens Werken zu Alexander und dem Hellenismus ihren ersten Gipfel erreicht hat. Das in Tausenden von Anmerkungen belegte Detailwissen Demandts ist stupend. Schwerlich könnte man sich vorstellen, dass ein Alexander-Historiker je mehr gewusst hätte. (...) Aber Demandt versteh sich dafür auf eine lakonische Verdichtung und einen Witz, der die treffsichere Pointe nie vermissen lässt.
Ludger Lütkehaus, Die Zeit
Wer das Buch Demandts zur Hand nimmt, bekommt weit mehr als die spannende Geschichte eines Welteroberers. Ihm wird fasslich und anschaulich vorgeführt, was Tradition sei: ein unvergessliches Vergangenes, das nach seiner intelligenten Vergegenwärtigung verlangt. Demandt begnügt sich nicht damit, die Schlachten und Hin- und Herzüge dieses rastlosen Kriegers darzustellen, dessen zusammengerafftes Riesenreich bei seinem Tod sofort zerbrach. ‘Mein Thema’, sagt er, ‘ist der ganze Alexander’. (...) Demandt hat ein eminent lesbares Buch geschrieben.
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung
Und wahrscheinlich gehört es zu Demandts List, eine historische Gestalt, die in den Grundtexten aller drei abrahamitischen Religionen vorkommt und den Menschen immer wieder Verschiedenes bedeutet hat, nicht anderen Historikern und Romanciers zu überlassen, weil die eher geneigt sind, das Kaleidoskop gegen ein fokussierendes Instrument zu tauschen, und dadurch viel Interessantes, Wissenswertes liegenlassen.
Uwe Walter, Bielefeld, in der FAZ
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