Zimmermann, Bernhard / Antonios Rengakos
Handbuch der Altertumswissenschaft VII 3.1: Handbuch der griechischen Literatur der Antike
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Nach fast einhundert Jahren gibt es das neue dreibändige Handbuch der griechischen Literatur. Revolutionäre Neubewertungen von Autoren, Gattungen und Epochen haben in den letzten Jahrzehnten in der Altphilologie stattgefunden. Erinnert sei nur an die internationale Homerforschung. Auch methodisch hat sich das Fach komplett neu aufgestellt, ist interdisziplinärer und internationaler geworden. Umso bedeutsamer ist das neue deutschsprachige Standardwerk!
- Mit dem dreibändigen Handbuch schließen die renommierten Herausgeber Bernhard Zimmermann aus Freiburg und Angelos Rengakos aus Thessaloniki eine riesige Lücke.
- Das neue Handbuch trägt der Methodendiskussion der letzten 50 Jahre Rechnung.
- Endlich finden auch vernachlässigte Forschungsbereiche Berücksichtung, wie oral poetry und oral history.
- Mit Band 3.1. (2022) und Band 3.2. (2024) ist das Handbuch vollständig.
Der erste Teilband (3.1) des Handbuchs der griechischen Literatur der Antike (HGL) behandelt die griechische pagane Literatur der Kaiserzeit und Spätantike bis in das 6. Jahrhundert n.Chr. Er enthält zudem Ausblicke auf die byzantinische Zeit und auf die christliche Literatur.Wie die vorangegangenen Bände werden die Kapitel nach Gattungen und literarischen Formen gegliedert, und wie in den beiden vorangehenden Bänden wird nicht nur Wert auf die philologische und literaturwissenschaftliche Diskussion, sondern auch auf die historische Kontextualisierung der Autoren und Werke gelegt. Wie in Band 1 und 2 wird auch in HGL 3.1 eine inhaltliche Zusammenfassung der besprochenen Werke geboten.
Inhaltsüberblick
Vorwort
I. EPOCHENPORTRÄT
II. DICHTUNG
III. PHILOSOPHIE
IV. FACHLITERATUR
V. HISTORIOGRAPHIE
VI. BIOGRAPHIE UND AUTOBIOGRAPHIE
VII. PROSALITERATUR
VIII. FABEL
IX. DRAMATISCHE FORM
X. REGISTER
Genaues Inhaltsverzeichnis im Anhang
Das Handbuch der Altertumswissenschaft: Quellennah, methodisch erstklassig und verständlich
Das Handbuch der Altertumswissenschaft (HdA) zählt zu den wichtigsten Nachschlagewerken des Fachs. Seit seiner Grundlegung 1885 durch Iwan von Müller zielt es auf eine gründliche, methodisch erstklassige und verständliche Hinführung zu den wichtigsten Quellen und Forschungsgebieten, sowohl für ein universitäres Publikum als auch für besonders Interessierte. Angelegt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und vertiefter Allgemeinbildung bietet jeder Band des Handbuchs, das aus verschiedenen Einzelreihen bzw. Abteilungen besteht, auch Jahre nach seiner Veröffentlichung einen verlässlichen Zugang zu den Kernfragen der Forschung. Herausgegeben von den beiden Koryphäen Hans-Joachim Gehrke und Bernhard Zimmermann.
Abteilung VII: Handbuch der griechischen Literatur der Antike
2022. 1202 Seiten, 16 x 24 cm, Leinen mit SU. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Leinen mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1030436
- ISBN 978-3-406-61819-2
- Verlag C.H.Beck, München
- Seitenzahl 1312
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Bernhard Zimmermann ist Ordinarius für Klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; er hat zahlreiche Publikationen zum antiken Drama und zur griechischen Metrik, zur Chorlyrik und zur Rezeption der antiken Literatur vorgelegt und ist Mitherausgeber des Handbuchs der Altertumswissenschaft.
Antonios Rengakos ist Ordinarius für griechische Philologie an der Aristoteles-Universität von Thessaloniki und zurzeit Präsident der Akademie von Athen. Von ihm sind zahlreiche Publikationen zur griechischen Epik und Geschichtsschreibung sowie zur Geschichte der Philologie in der Antike erschienen.
Autorinnen und Autoren Markus Asper (Berlin), Andreas Bagordo (Freiburg), Francesco Paolo Bianchi (Freiburg), Diego De Brasi (Trier), Casper C. de Jonge (Leiden), Anna Tiziana Drago (Bari), Michael Erler (Würzburg), Francesco Fiorucci (Freiburg), Lucia Floridi (Bologna), Sotera Fornaro (Santa Maria Capua Vetere), Jonas Grethlein (Heidelberg), Stefan Hagel (Wien), Martin Korenjak (Innsbruck), Theokritos Kouremenos (Thessaloniki), Peter Kuhlmann (Göttingen), Hartmut Leppin (Frankfurt), Karl-Heinz Leven (Erlangen), Daniela Manetti (Florenz), Mischa Meier (Tübingen), S. Douglas Olson (Minneapolis), Thomas Paulsen (Frankfurt), Michael Reichel (Düsseldorf), Antonios Rengakos (Thessaloniki), Carlo Scardino (Düsseldorf), Oliver Schelske (München), Stefan Schorn (Löwen), Matthias Steinhart (Würzburg), Stefano Valente (Hamburg), Gregor Weber (Augsburg) und Bernhard Zimmermann (Freiburg).
Bernhard Zimmermann weicht im ersten Band seines 'Handbuchs der griechischen Literatur der Antike' keiner Streitfrage aus und weiß sich trotzdem zu beschränken. (…) Insgesamt (…) verdienen Herausgeber, Autoren und Verlag Dank dafür, dass zu Zeiten, in denen alle Informationen scheinbar auf Knopfdruck zur Verfügung stehen, ein komplexer Stoff sorgsam durchdrungen und 'erkannt' dargeboten ist.
Uwe Walter, FAZ
Wer wissen will, wie die Anarchie oder das politische Bündnis allegorisch dargestellt wurden, welche bildhaften Interpretationen die Figuren des Herkules, David und Brutus erfahren haben (...), findet unter diesen Stichworten reichhaltige und gut gebündelte Informationen.
Ralph Ubl, FAZ
Es ist ein hilfreiches Buch, vor allem, wenn man Orientierung in den Theoriedebatten sucht. Wer wissen will, was Herodot oder Homer wo und wie geschrieben haben - hier findet man es. Man kann diese Handbuch entsprechend als Lektürehilfe und als Handkommentar benutzen.
Dirk Pilz, Berliner Zeitung
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