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Eine Geschichte vom Ende des Rassismus Als Anders eines Morgens erwacht, stellt er fest, dass er sich verwandelt hat: Er ist nicht mehr weiß. Vollkommen erschüttert schließt er sich in seiner Wohnung ein, meldet sich krank. Nur Oona erzählt er von seiner Verwandlung, einer guten Freundin und gelegentlichen Geliebten. Irgendwann wagt er sich... mehr
Beschreibung
Eine Geschichte vom Ende des Rassismus
Als Anders eines Morgens erwacht, stellt er fest, dass er sich verwandelt hat: Er ist nicht mehr weiß. Vollkommen erschüttert schließt er sich in seiner Wohnung ein, meldet sich krank. Nur Oona erzählt er von seiner Verwandlung, einer guten Freundin und gelegentlichen Geliebten. Irgendwann wagt er sich wieder hinaus in die Welt und zur Arbeit. »Wenn mir das passiert wäre, ich hätte mich umgebracht«, sagt sein Chef.
Immer mehr Berichte über ähnliche Verwandlungen tauchen auf: Die weiße Mehrheit im Land scheint zur Minderheit zu werden. Und sie fühlt sich bedroht. Steht ein Umsturz der bestehenden Ordnung bevor? Bald herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände in der Stadt. Oona, mittlerweile selbst verwandelt, steht Anders zur Seite, in den Wirren dieser Zeit werden sie zu einem Liebespaar. Schließlich gibt es kaum mehr weiße Menschen in der Stadt, Anders’ Vater stirbt schwerkrank als der letzte weiße Mann. Die Unruhen klingen ab – aber gelingt es den Menschen nun, einander wirklich zu sehen?
Was bedeutet es, weiß oder nicht weiß zu sein, und vor allem: Was bedeutet es, von der vermeintlichen Norm abzuweichen? In ›Der letzte weiße Mann‹ stellt der Kosmopolit Mohsin Hamid in seiner unvergleichlich eindringlichen Prosa die großen Fragen zum Thema Rassismus – und zum Thema Menschlichkeit.
Als Anders eines Morgens erwacht, stellt er fest, dass er sich verwandelt hat: Er ist nicht mehr weiß. Vollkommen erschüttert schließt er sich in seiner Wohnung ein, meldet sich krank. Nur Oona erzählt er von seiner Verwandlung, einer guten Freundin und gelegentlichen Geliebten. Irgendwann wagt er sich wieder hinaus in die Welt und zur Arbeit. »Wenn mir das passiert wäre, ich hätte mich umgebracht«, sagt sein Chef.
Immer mehr Berichte über ähnliche Verwandlungen tauchen auf: Die weiße Mehrheit im Land scheint zur Minderheit zu werden. Und sie fühlt sich bedroht. Steht ein Umsturz der bestehenden Ordnung bevor? Bald herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände in der Stadt. Oona, mittlerweile selbst verwandelt, steht Anders zur Seite, in den Wirren dieser Zeit werden sie zu einem Liebespaar. Schließlich gibt es kaum mehr weiße Menschen in der Stadt, Anders’ Vater stirbt schwerkrank als der letzte weiße Mann. Die Unruhen klingen ab – aber gelingt es den Menschen nun, einander wirklich zu sehen?
Was bedeutet es, weiß oder nicht weiß zu sein, und vor allem: Was bedeutet es, von der vermeintlichen Norm abzuweichen? In ›Der letzte weiße Mann‹ stellt der Kosmopolit Mohsin Hamid in seiner unvergleichlich eindringlichen Prosa die großen Fragen zum Thema Rassismus – und zum Thema Menschlichkeit.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1031378
- ISBN 978-3-8321-8213-7
- Erscheinungstermin 07.10.2022
- Verlag DuMont, Köln
- Seitenzahl 160, Lesebändchen
erhältlich als:
Buch
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- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Mohsin Hamid, geboren in Lahore, Pakistan, studierte Jura in Harvard und Literatur in Princeton. Heute lebt er mit seiner Familie in Lahore und London. Seine Romane wurden in über 30 Sprachen übersetzt. ›Der Fundamentalist, der keiner sein wollte‹ (2007) wurde von Mira Nair verfilmt. Bei DuMont erschienen zuletzt die Romane ›So wirst du stinkreich im boomenden Asien‹ (2013) und ›Exit West‹ (2017) sowie der Essayband ›Es war einmal in einem anderen Leben‹ (2016). Mit ›Der Fundamentalist, der keiner sein wollte‹ und ›Exit West‹ stand Mohsin Hamid auf der Shortlist des Man-Booker-Preises.
Nicolai von Schweder-Schreiner übersetzt aus dem Portugiesischen und Englischen, u. a. Jennifer Clement, Chigozie Obioma und José Saramago. 2018 erhielt er den Hamburger Literaturpreis für Übersetzungen, 2020 den Internationalen Literaturpreis (Haus der Kulturen der Welt).
Nicolai von Schweder-Schreiner übersetzt aus dem Portugiesischen und Englischen, u. a. Jennifer Clement, Chigozie Obioma und José Saramago. 2018 erhielt er den Hamburger Literaturpreis für Übersetzungen, 2020 den Internationalen Literaturpreis (Haus der Kulturen der Welt).
»Mohsin Hamid ist einer der wichtigsten Autoren des 21. Jahrhunderts. Dies ist vielleicht sein bisher wichtigstes Buch.« Ayad Akhtarn »In seiner poetischen und bewegenden Geschichte stellt Hamid Normen und scheinbare Selbstverständlichkeiten infrage, bleibt dabei aber immer hoffnungsfroh.« DPA »Mohsin Hamid erweist sich in seinem neuen Buch...
Pressestimmen
Mohsin Hamid ist einer der wichtigsten Autoren des 21. Jahrhunderts. Dies ist vielleicht sein bisher wichtigstes Buch.
Ayad Akhtarn
In seiner poetischen und bewegenden Geschichte stellt Hamid Normen und scheinbare Selbstverständlichkeiten infrage, bleibt dabei aber immer hoffnungsfroh.
DPA
Mohsin Hamid erweist sich in seinem neuen Buch einmal mehr als großer, zeitdiagnostischer Erzähler, der die wunden Punkte unserer Zeit in den Blick nimmt und sie so lange ausleuchtet, bis neue Erkenntnisse möglich sind.
Jürgen Boos, FRANKFURTER BUCHMESSE
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