Johnson, Alex
Schreibwelten
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Zuhause bei unseren Lieblingsschriftsteller:innen
Mit welcher Tinte schrieb Jane Austen? Warum beginnt Isabel Allende alle Romane am 8. Januar? Was kostete Ray Bradburys Schreibmaschine? Alex Johnson unternimmt in »Schreibwelten« eine unterhaltsame Reise durch die Weltliteratur und erzählt von den kleinen Geheimnissen und merkwürdigen Gewohnheiten unserer Lieblingsschriftsteller:innen - von Astrid Lindgrens Geheimschrift über Victor Hugos Ofen bis zu Mark Twains Gartenlaube.
Wir erhalten Zugang zu ihren ganz privaten Lebensräumen, blicken ihnen beim Schreiben über die Schulter und erfahren, wie sie ihre besten Werke geschaffen haben.
- Ein beeindruckender Trip durch 500 Jahre Weltliteratur
- Liebevoll und farbenfroh illustrierter Band, der zum Weiterlesen verführt
- Ein wahrer Schatz voller Anekdoten und Merkwürdigkeiten
- Stephen King, Ernest Hemingway, Sylvia Plath u.v.a. hautnah
Die schönsten Marotten und Rituale unserer liebsten Autor:innen
Alex Johnson hat 50 herausragende Autor:innen ausgewählt. Wir treffen sie in Cafés und Garagen, auf Dachböden und einsamen Inseln. Agatha Christie hatte die besten Ideen in der Badewanne. Nabokov erfand »Lolita« im Auto. Einige legen Wert auf spitze Bleistifte und blaues Papier, andere kritzeln auf einfach alles. Ein liebevoll und farbenfroh illustrierter Band, der zum Weiterlesen verführt.
Mit Illustrationen von James Oses. Aus dem Engl. von Birgit Lamerz-Beckschäfer. 2023. 192 S. mit 100 farb. Abb., 17 x 22,5 cm, geb. wbg Theiss, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1030929
- ISBN 978-3-8062-4564-6
- Verlag wbg Theiss
- Abbildungen 100 Illustrationen, farbig
- Sprache Deutsch
erhältlich als:
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- Buchflyer
Alex Johnson gibt [uns] das Gefühl, dass auch wir diese [Schreib]räume heimlich betreten und den Schriftstellern bei der Arbeit über die Schulter schauen.
radioeins
Der Leser bekommt in Johnsons Buch den Eindruck, ihnen beim Schreiben über die Schulter zu schauen.
Westfälischer Anzeiger
Es sind solche Geschichten am Rande, die das Buch Schreibwelten des britischen Autors Alex Johnson lesenswert machen.
Bayerische Staatszeitung
Schreibwelten – ein lesenswertes Bilderbuch.
3sat Kulturzeit
Ein Blick hinter die Kulissen
Das mintgrüne Cover mag ich fast ebenso sehr wie die Haptik des Buches. Es wirkt fast ein bisschen wie Leinen, was das Buch optisch aufwertet. Das Inhaltsverzeichnis verrät, bei welchen Schreibenden ich einen Blick auf ihr Arbeitsumfeld und ihre Schreibrituale erhalte.
Der Inhalt weiß mich ebenfalls zu überzeugen. Der Aufbau ist schön strukturiert und die AutorInnen werden mit ihrem Schreiballtag kurz porträtiert. Alex Johnson geht dabei nicht speziell in die Tiefe, was er aber meiner Meinung nach auch gar nicht muss. „Schreibwelten“ ist dadurch herrlich schön kurzweilig und mithilfe des lockerleichten Erzählstils kann ich dieses hübsche Buch genießen.
Von jedem Autor und jeder Autorin gibt es ein kleines Bild, ein personalisierter knackiger Titel und die Anmerkung, wo sich der Lieblingsschreibort genau befindet. Eine sehr schöne Idee und Umsetzung.
Den SchriftstellerInnen sind zwischen zwei und vier Seiten gewidmet, wobei sich darunter auch immer passende Illustrationen von James Oses befinden. Oftmals widmet er seinen Zeichnungen dem Schreibbereich der jeweiligen AutorInnen. Prinzipiell mag ich die farblichen Illustrationen, doch hier und da wäre ein echtes Foto weitaus interessanter gewesen. So würde ich liebend gern den Schreibtisch von Danielle Steel begutachten, der in Form ihrer drei Bestseller gestaltet ist. Das kommt auf der Zeichnung nicht so eindrucksvoll zur Geltung, wie ich mir das gedanklich vorstelle, was ich bedauere.
Dennoch möchte ich die Illustrationen hervorheben, denn James Oses hat sie viel Mühe gegeben, die Schreiborte möglichst detailgetreu abzubilden. Wer recherchiert, wird im Internet die Fotografien dazu finden und überrascht sein, wie gut der Zeichner dies umgesetzt hat.
Eine Besonderheit in „Schreibwelten“ ist, dass es zwischendrin kleine Themenboxen gibt, in denen Alex Johnson zum Beispiel davon berichtet, welche AutorInnen gerne im Liegen schreiben, wie sie mit Ablehnungsbescheiden umgehen oder welche tierischen Hausgenossen sie begleiten. Das lockert „Schreibwelten“ zusätzlich auf und so finden noch viel mehr SchriftstellerInnen Erwähnung als hier näher beleuchtet werden.
Leider kenne ich von den fünfzig Schreibenden nur die wenigsten durch ihre Werke. Oft kenne ich nur die Namen, manchmal kenne ich sie überhaupt nicht. Das stört mich jedoch keineswegs, denn es macht so viel Spaß davon zu lesen, wie sie es schaffen, dass ihre Kreativität fließt.
Richtig gut gefällt mir zudem, dass es zwischendurch passende Zitate aus der schreibenden Zunft gibt, was „Schreibwelten“ herrlich abrundet. Das Sahnehäubchen befindet sich am Ende von „Schreibwelten“. Dort hat sich Alex Johnson die Mühe gemacht und die Besucherinformationen zu den vorgestellten Schreiborten zusammengetragen. Leider sind nicht alle Orte öffentlich zugänglich, aber auch das wird vermerkt.
Fazit:
Eine herrliche Gelegenheit, in die Arbeitsroutine von 50 AutorInnen zu schnuppern. Kurzweilig, knackig und empathisch beschrieben ist „Schreibwelten“ ein gelungenes Sachbuch zum Staunen und Blättern.
Orte, an denen Geschichten entstehen
Orte, an denen Geschichten entstehen
Oft liest man Bücher, kennt im Besten Fall den Autoren dazu, doch wirklich darüber nachgedacht, wo denn diese Romane etc. entstanden sind, habe ich mir bisher noch nie. Man hat vermutlich die Vorstellung des Autors hinter dessen Schreibtisch und das war es. Der Zeit entsprechend eher Feder, Schreibmaschine oder Laptop vor der Nase, doch dann endet das Bild in meinem Kopf. Daher fand ich das Buch sehr interessant. Ja, wo sind denn eigentlich einige der größten Werke der Literatur entstanden?
Das möchte “Schreibwelten” nun erzählen. Auf zwei bis vier Seiten werden die Orte, an denen Schriftsteller geschrieben haben, vorgestellt und das in einer sehr spannenden Art und Weise. Man hat das Gefühl, nebenher zu sitzen und dabei zuzusehen, wie so manch großer Roman entstanden ist.
Zudem finde ich es super, dass man die Räume als Illustrationen dargestellt hat. So ergibt sich für das Buch eine wunderschöne Einheit. Davon abgesehen, dass es vermutlich auch nicht von allen Örtlichkeiten Bilder und originale Zeichnungen gibt, würde es natürlich auch auf jeder Seite anders aussehen. Daher mag ich diese Umsetzung der Darstellung sehr.
Ob in dem Schlafzimmer von Hemingway, wie er stehend auf einer Schreibmaschine in seinem Bücherregal schreibt, oder Michel de Montaigne der im dritten Stock eines Turmes seines Schlosses schrieb. Es ist wirklich faszinierend zu lesen, wie und wo Bücher, Gedichte usw.
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