Stein, Ernst
Ernst Stein: Geschichte des spätrömischen Reiches in 2 Bänden
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Ernst Steins Geschichte des spätrömischen Reiches ist eine große Pionierleistung der Erforschung der Spätantike. Das zweibändige Werk zeichnet sich aus durch stupende Quellenkenntnis, die souveräne Darstellung der großen Zusammenhänge und einen immensen Detailreichtum. Bis heute ist es ein unverzichtbares Standardwerk. Erstmals erscheinen hier die Bände in der Form ihres Entstehens: Band I auf Deutsch („Vom Römischen zum Byzantinischen Staate, 284 - 476“), Band II auf Französisch („De la Disparition de l’Empire d’Occident à la Mort de Justinien, 476 - 565“). Ein neues Register erleichtert das Nachschlagen in Band I. Darüber hinaus wird der erste Band um die aktualisierten Fußnoten von Steins Freund und Kollegen J.-R. Palanque, die erstmals in der französischen Ausgabe von 1959 erschienen, erweitert. Farbige, großformatige Faltkarten visualisieren das spätrömische Reich in seiner geografischen Ausprägung. Ein ausführlicher Essay von Hartmut Leppin würdigt das Großwerk und gibt aufschlussreiche Einblicke in die weltanschaulichen Hintergründe von Ernst Steins Arbeit.
Hrsg. von Mischa Meier und Hartmut Leppin. Mit einem Essay von Hartmut Leppin. 2023. 2 Bde. (nur geschl. beziehbar). Zus. 1584 S. mit 7 großformatigen farb. Kt. zum Herausnehmen, 16,5 x 24 cm, geb. wbg Philipp von Zabern, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1030967
- ISBN 978-3-8053-5365-6
- Verlag wbg Philipp von Zabern
- Abbildungen 7 Karten
- Sprache Deutsch
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Ernst Steins Geschichte des spätrömischen Reiches bzw. Histoire du Bas-Empire ist ein grandioses Werk der historischen Forschung, das über viele Jahre hinweg entstand. Mit einer umfassenden Quellenkenntnis, einer breiten Übersicht, aber auch mit Blick für das Detail stellt Stein die Auflösung des Weströmischen Reiches und die Bewahrung des Ostreichs bis zur Zeit Justinians (527–565) dar. Bis heute ist seine Darstellung als Referenzwerk unverzichtbar. Zugleich legt das Werk Zeugnis ab von der Kraft eines Forschers, der als Jude aus dem Deutschen Reich verbannt wurde, zunächst in Belgien, dann in Frankreich Zuflucht fand und das Werk mit beispielloser Energie unter schwierigsten Umständen, bei ständiger Lebensgefahr vollendete, dann aber bewusst in französischer Sprache und mit dem Vornamen Ernest.
Hartmut Leppin, Prof. für Alte Geschichte, Universität Frankfurt
Steins zweibändiges Buch gehört auch heute noch zu den Standardwerken der Spätantike-Forschung. Es erschließt die von umfassenden Transformationsprozessen geprägte Epoche von Diokletian bis Justinian in eindrucksvoller Weise. Wieder einmal macht die wbg einen althistorischen Klassiker in zeitgemäßer Form einer interessierten Leserschaft zugänglich - großartig!
Hartwin Brandt, Prof. für Alte Geschichte, Universität Bamberg
Das monumentale und detailreiche Werk zum spätrömischen und frühbyzantinischen Gemeinwesen von Ernst Stein, der in Wien zur byzantinischen Geschichte im Jahre 1919 habilitierte, zählt nach wie vor zu den klassischen Standardwerken historiographischer Forschungen. Durch die Wiederauflage ist dieser Schatz zur Verwaltungs- und Militärgeschichte für den Zeitraum von 284 bis 565 n.Chr. nun wieder zu benützen.
Michael Grünbart, Universität Münster
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