Bret Easton Ellis' meisterhafter neuer Roman erzählt eine traumatische Geschichte: Während seiner eigenen Schulzeit war ein Serienmörder in L.A. eine Bedrohung für die Jugendlichen.
Der siebzehnjährige Bret ist in der Oberstufe der exklusiven Buckley Prep School, als ein neuer Schüler auftaucht. Robert Mallory ist intelligent, gutaussehend und charismatisch und zieht Bret magisch an. Bret ist sich sicher, dass Robert ein düsteres Geheimnis hat, und kann dennoch nicht verhindern, dass Robert Teil seiner Freundesgruppe wird. Als der Trawler, ein Serienmörder, der Jugendliche auf bestialische Weise umbringt, immer näher an ihn und seine Clique heranrückt, gerät Bret zunehmend in eine Spirale aus Paranoia und Isolation. Doch wie zuverlässig ist Bret als Erzähler?
»The Shards« ist eine faszinierende Mischung aus Fakten und Fiktion, aus Realität und Fantasie, die auf brillante Weise das emotionale Gefüge von Brets Leben als Siebzehnjähriger auslotet - Sex und Eifersucht, Besessenheit und mörderische Wut. Fesselnd, raffiniert, spannend, eindringlich und oft düster-komisch - »The Shards« ist ein unnachahmliches Meisterwerk.
2023. 736 S., 14,8 x 21,9 cm, geb., Kiepenheuer & Witsch, Köln.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1031631
- ISBN 978-3-462-00482-3
- Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
- Seitenzahl 752
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Stephan Kleiner, geboren 1975, lebt als literarischer Übersetzer in München. Er übertrug u. a. Geoff Dyer, Michel Houellebecq, Gabriel Talent und Hanya Yanagihara ins Deutsche.
ein dunkles Meisterwerk
Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung, 10. Januar 2023
Mit ›The Shards‹ hat Ellis sich in einer Art autofiktionaler Simulation einen Privatmythos der eigenen Schriftsteller-Werdung geschaffen.
Ijoma Mangold, Die Zeit, 12. Januar 2023
Dieser Schriftsteller ist aus den Scherben entstiegen, aus ›the shards‹, einem nicht nur in dieser Hinsicht triumphalen Roman.
Philipp Oehmke, Der Spiegel, 14. Januar 2023
eine great american novel auf Ellis-Art
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 13. Januar 2023
Wer Ellis früher einmal verehrte, wird dankbar zurückkehren in den Kreis der Jünger. Wer noch nie etwas gelesen hat von ihm, wird die Sensation spüren, diesen Autor zum ersten Mal zu erleben, in Hochform.
Oliver Creutz, stern, 19. Januar 2023
eine hedonistische, verrückte, düstere und tragisch-komische Geschichte
Frankfurter Rundschau Online, 25. Januar 2023
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