Spiotta, Dana
Unberechenbar
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»Furios und unwiderstehlich: eine Frau, der man einfach folgen muss! Spiotta kitzelt das Hirn und aktiviert das Spaßzentrum. Und ihre Heldin sucht uns heim wie eine Erscheinung.« The New York Times
Sam Raymond, 53, tut das, was viele Frauen in ihrem Alter sich wünschen: Sie ändert ihr Leben. Als sie sich in ein heruntergekommenes Haus im Problemviertel von Syracuse verliebt, kauft sie es kurzerhand. Und bemerkt erst zwei Atemzüge später, dass sie somit wohl ihre Familie verlassen wird. Fortan werden ihre Nächte von Selbstzweifeln und Polizeisirenen zerschnitten. Ihre Tochter antwortet nicht mehr auf ihre Nachrichten. Und in den Augen ihrer Mutter ist Sam ohnehin auf dem Ego-Trip. Als Sam in ihrer neuen Nachbarschaft schließlich Zeugin eines Gewaltverbrechens wird, scheint ihr Traum von einem selbstbestimmten Leben jäh vorbei. Schonungslos aufrichtig erzählt Dana Spiotta vom Älterwerden, von Liebe, Zerrissenheit und dem Mut, den wir aufbringen müssen, um miteinander in echte Verbindung zu treten.
»Sam gefiel sich darin, ein klein wenig anders zu sein. Sie genoss die geheimnisvolle Spannung, wenn sich hinter einer gewöhnlichen Fassade ein originelles, radikales Innenleben verbarg.« Dana Spiotta, ›Unberechenbar‹
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- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1031701
- ISBN 978-3-910372-00-9
- Verlag Kjona, München
- Seitenzahl 352
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Andrea O'Brien, geboren 1967, übersetzt seit Jahren zeitgenössische Literatur aus den englischen Sprachen und wurde für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet. Sie lebt in München.
Für mich ist das eine zentrale Frage: Wie ändert man sich? Kann man sich überhaupt ändern? Wie gewinnt man Klarheit darüber, wo man steht im Leben? Je älter man wird, desto schwieriger ist die Veränderung … so ein Bruch hat Folgen, für alle Beteiligten.
Dana Spiotta in einem Interview mit der L. A. Times
Wenn nicht der Mann, sondern die Frau eine Midlife-Crisis hat und die Familie verlässt, wird sie entweder als Egoistin verschrien oder als Rebellin gefeiert. Ein guter Roman zwingt uns nicht, zwischen diesen Lesarten zu wählen – und Spiotta hat einen sehr guten Roman geschrieben.
The New Yorker
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