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Jussen, Bernhard
Jussen: Das Geschenk des Orest
Eine Geschichte des nachrömischen Europa 526-1535
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DAS MEISTERWERK ÜBER DIE NACHRÖMISCHE WELT
Dieses Buch wird Wellen schlagen, nicht nur bei allen Mittelalter-Interessierten. Leibniz-Preisträger Bernhard Jussen legt sein Meisterwerk über die nachrömische Zeit von 526 bis 1535 vor: Die Revision der Geschichte des lateinischen Europas. In sieben Großkapiteln gelingt ihm ein faktenreicher,... mehr
Beschreibung
DAS MEISTERWERK ÜBER DIE NACHRÖMISCHE WELT
Dieses Buch wird Wellen schlagen, nicht nur bei allen Mittelalter-Interessierten. Leibniz-Preisträger Bernhard Jussen legt sein Meisterwerk über die nachrömische Zeit von 526 bis 1535 vor: Die Revision der Geschichte des lateinischen Europas. In sieben Großkapiteln gelingt ihm ein faktenreicher, frischer, gut erzählter Einstieg in eine Geschichte des lateinischen Europas als Geburt der Zivilgesellschaft. "Das Geschenk des Orest" ist eine Provokation.
Konsequent wird der Abschied vom Epochendenken vollzogen - im konkreten Fall das "Mittelalter" zu Grabe getragen. An die Stelle dieser längst anachronistischen Prägung für 1000 Jahre Geschichte, die man als Epochenportion etikettieren und beruhigt in den Bücherschrank stellen kann, tritt ein neues Nachdenken über eine dynamische Phase des lateinischen Europas. Diese hat weit mehr mit der Entstehung der gegenwärtigen Zivilgesellschaften zu tun, als es sich die Erfinder des Epochenmodells vorgestellt haben.
Seit dem 18. Jahrhundert lud die Idee einer "antiken" römischen Hochkultur und ihrer intellektuellen "Wiedergeburt" 1000 Jahre nach ihrem "Untergang" die historische Fantasie zur Identifikation ein und stempelte die Zeit dazwischen zu einem "Mittelalter" ab - ein seltsames Konzept, das trotzdem bis heute wirkmächtig ist. Wie wenig diese Art, Vergangenheit zu deuten, heute noch erklären kann und wie sehr sie aktuellen Erklärungsbedarf geradezu blockiert, macht Bernhard Jussen in seinem reich bebilderten Buch deutlich. In sieben Großkapiteln gelingt ihm ein faktenreicher, frischer, gut erzählter Einstieg in eine Revision der Geschichte des lateinischen Europas.
EINE GESCHICHTE DES NACHRÖMISCHEN EUROPA 526–1535
2022. 480 S. 50 fbg. Abb. Geb. mit SU. C.H.Beck, München.
Dieses Buch wird Wellen schlagen, nicht nur bei allen Mittelalter-Interessierten. Leibniz-Preisträger Bernhard Jussen legt sein Meisterwerk über die nachrömische Zeit von 526 bis 1535 vor: Die Revision der Geschichte des lateinischen Europas. In sieben Großkapiteln gelingt ihm ein faktenreicher, frischer, gut erzählter Einstieg in eine Geschichte des lateinischen Europas als Geburt der Zivilgesellschaft. "Das Geschenk des Orest" ist eine Provokation.
Konsequent wird der Abschied vom Epochendenken vollzogen - im konkreten Fall das "Mittelalter" zu Grabe getragen. An die Stelle dieser längst anachronistischen Prägung für 1000 Jahre Geschichte, die man als Epochenportion etikettieren und beruhigt in den Bücherschrank stellen kann, tritt ein neues Nachdenken über eine dynamische Phase des lateinischen Europas. Diese hat weit mehr mit der Entstehung der gegenwärtigen Zivilgesellschaften zu tun, als es sich die Erfinder des Epochenmodells vorgestellt haben.
Seit dem 18. Jahrhundert lud die Idee einer "antiken" römischen Hochkultur und ihrer intellektuellen "Wiedergeburt" 1000 Jahre nach ihrem "Untergang" die historische Fantasie zur Identifikation ein und stempelte die Zeit dazwischen zu einem "Mittelalter" ab - ein seltsames Konzept, das trotzdem bis heute wirkmächtig ist. Wie wenig diese Art, Vergangenheit zu deuten, heute noch erklären kann und wie sehr sie aktuellen Erklärungsbedarf geradezu blockiert, macht Bernhard Jussen in seinem reich bebilderten Buch deutlich. In sieben Großkapiteln gelingt ihm ein faktenreicher, frischer, gut erzählter Einstieg in eine Revision der Geschichte des lateinischen Europas.
- Eine neue Deutung der Periode, die bislang als Mittelalter definiert wurde
- Dieses Buch wird die Definition von 1000 Jahren neu justieren
- Bernhard Jussen stellt scheinbar gesichertes Wissen auf den Prüfstand
- Von der Geburt der Zivilgesellschaft
- Mit 50 farbigen Abbildungen
EINE GESCHICHTE DES NACHRÖMISCHEN EUROPA 526–1535
2022. 480 S. 50 fbg. Abb. Geb. mit SU. C.H.Beck, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1031884
- ISBN 978-3-406-78200-8
- Erscheinungstermin 12.05.2023
- Verlag Beck
- Seitenzahl 560
erhältlich als:
Buch
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Autorenporträt
Autorenporträt
Bernhard Jussen, 1959 geboren, lehrt an der Goethe Universität Frankfurt am Main mittelalterliche Geschichte mit ihren Perspektiven in der Gegenwart. Sein Buch "Die Macht des Königs“ errang 2006 in der Sparte "Mittelalterliche Geschichte“ den ersten Platz des Historischen Buches. 2007 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 2012 den Hessischen Hochschulpreis Exzellenz in der Lehre.
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