Ein literarischer Roman über die brennenden Themen der Gegenwart: Das neue Buch der Bachmannpreisträgerin Birgit Birnbacher
Birgit Birnbacher, der Meisterin der ›unpathetischen Empathie‹ (Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau), gelingt es, die Frage, wie und wovon wir leben wollen, in einer packenden und poetischen Sprache zu stellen.
Ein einziger Fehler katapultiert Julia aus ihrem Job als Krankenschwester zurück in ihr altes Leben im Dorf. Dort scheint alles noch schlimmer: Die Fabrik, in der das halbe Dorf gearbeitet hat, existiert nicht mehr. Der Vater ist in einem bedenklichen Zustand, die Mutter hat ihn und den kranken Bruder nach Jahren des Aufopferns zurückgelassen und einen Neuanfang gewagt. Als Julia Oskar kennenlernt, der sich im Dorf von einem Herzinfarkt erholt, ist sie zunächst neidisch. Oskar hat eine Art Grundeinkommen für ein Jahr gewonnen und schmiedet Pläne. Doch was darf sich Julia für ihre Zukunft denken?
2023. 192 S., 13,5 x 20,8 cm, geb. mit SU. Zsolnay, Wien.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1032220
- ISBN 978-3-552-07335-7
- Erscheinungstermin 20.02.2023
- Verlag Paul Zsolnay Verlag, Wien
- Seitenzahl 192
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Und da ist es wieder das Ungesagte, das nicht Hingeschriebene, sind es die Leerstellen im Text, die dessen Besonderheit ausmachten.
Konrakd Holzer, Buchkultur, 10.02.23
Birnbacher schafft es, auf 192 Seiten eine komplexe Geschichte von Arbeitslebenswelten und Arbeitslosigkeit zu erzählen und dabei sehr genau ein Bild unserer Gesellschaft zu zeichnen.
Judith Hoffmann, Ö1, 02.01.23
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