Der Artikel wurde erfolgreich hinzugefügt.
Grave, Johannes
Bild und Zeit
Eine Theorie des Bildbetrachtens
28,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
zur Zeit vergriffen, Bestellungen werden registriert
KÖNNEN BILDER MACHT AUF IHRE BETRACHTER AUSÜBEN? Können Bilder Macht auf ihre Betrachter ausüben? In seiner neuen Bildtheorie zeigt Leibniz-Preisträger Johannes Grave, dass Bilder uns in zeitliche Prozesse verstricken, die sich nicht vollständig kontrollieren lassen, aber neue Denkräume eröffnen. Vor allem durch ihre Struktur und Gestaltung... mehr
Beschreibung
KÖNNEN BILDER MACHT AUF IHRE BETRACHTER AUSÜBEN?
Können Bilder Macht auf ihre Betrachter ausüben? In seiner neuen Bildtheorie zeigt Leibniz-Preisträger Johannes Grave, dass Bilder uns in zeitliche Prozesse verstricken, die sich nicht vollständig kontrollieren lassen, aber neue Denkräume eröffnen. Vor allem durch ihre Struktur und Gestaltung beeinflussen Bilder die Wahrnehmung und damit auch unsere Zeiterfahrung erheblich. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, sich beim Blick auf Bilder Zeit zu nehmen und sich ganz in ihren Bann ziehen zu lassen.
Bei der Betrachtung von Bildern wird dem Faktor Zeit meist keine besondere Bedeutung beigemessen. Anders als bei einem Text scheint beim Bild alles auf den ersten Blick gegenwärtig zu sein. Tatsächlich aber sind in Bildern verschiedene Zeitebenen miteinander verschränkt - so z. B. die Zeitspanne, die man vor dem Werk verbringt, die im Bild dargestellte Zeitlichkeit oder die Alterung des Bildträgers. Die Wahrnehmung von Bildern lässt sich daher nicht als simultane Schau eines gegebenen Ganzen verstehen, sondern vollzieht sich in einer eigenen Zeit. Dabei kann das Sehen vorgezeichneten Spuren folgen oder auch aus einer Fülle von Angeboten auswählen. Johannes Grave geht der Frage nach, wie Bilder die Zeit ihrer Betrachtung auf eine Weise beeinflussen, die sich vom Blick auf andere Dinge und von der Lektüre eines Textes unterscheidet.
2022. 270 S. mit 26 Abb., 13,9 x 21,7 cm, geb. C.H. Beck, München.
Können Bilder Macht auf ihre Betrachter ausüben? In seiner neuen Bildtheorie zeigt Leibniz-Preisträger Johannes Grave, dass Bilder uns in zeitliche Prozesse verstricken, die sich nicht vollständig kontrollieren lassen, aber neue Denkräume eröffnen. Vor allem durch ihre Struktur und Gestaltung beeinflussen Bilder die Wahrnehmung und damit auch unsere Zeiterfahrung erheblich. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, sich beim Blick auf Bilder Zeit zu nehmen und sich ganz in ihren Bann ziehen zu lassen.
Bei der Betrachtung von Bildern wird dem Faktor Zeit meist keine besondere Bedeutung beigemessen. Anders als bei einem Text scheint beim Bild alles auf den ersten Blick gegenwärtig zu sein. Tatsächlich aber sind in Bildern verschiedene Zeitebenen miteinander verschränkt - so z. B. die Zeitspanne, die man vor dem Werk verbringt, die im Bild dargestellte Zeitlichkeit oder die Alterung des Bildträgers. Die Wahrnehmung von Bildern lässt sich daher nicht als simultane Schau eines gegebenen Ganzen verstehen, sondern vollzieht sich in einer eigenen Zeit. Dabei kann das Sehen vorgezeichneten Spuren folgen oder auch aus einer Fülle von Angeboten auswählen. Johannes Grave geht der Frage nach, wie Bilder die Zeit ihrer Betrachtung auf eine Weise beeinflussen, die sich vom Blick auf andere Dinge und von der Lektüre eines Textes unterscheidet.
- Eine neue Bildtheorie des Leibniz-Preisträgers Johannes Grave
- Das Verhältnis von Bild und Zeit erstmals kunsthistorisch und bildtheoretisch beleuchtet
2022. 270 S. mit 26 Abb., 13,9 x 21,7 cm, geb. C.H. Beck, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1032226
- ISBN 978-3-406-78045-5
- Verlag C.H. Beck, München
- Seitenzahl 270
erhältlich als:
Buch
Ähnliche Artikel
wbg Original
i
wbg Original
i
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Johannes Grave ist Professor für Neuere Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2020 wurde er für seine Forschungen zur Renaissance und zur Kunst um 1800 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet.
»Wer sich nach einer Exitstrategie zurück ins Bild und nach der Tiefe romantischer Kunstbetrachtung sehnt, ist mit diesem aus der ›Zeit‹ gefallenen Buch richtig.« WELT AM SONNTAG, Swantje Karich
»Johannes Grave sucht nach einer angemessenen Beschreibung unseres Betrachtens von Bildern ... Eine stringente und klar artikulierte...
Pressestimmen
Wer sich nach einer Exitstrategie zurück ins Bild und nach der Tiefe romantischer Kunstbetrachtung sehnt, ist mit diesem aus der ›Zeit‹ gefallenen Buch richtig.
WELT AM SONNTAG, Swantje Karich
Johannes Grave sucht nach einer angemessenen Beschreibung unseres Betrachtens von Bildern ... Eine stringente und klar artikulierte Argumentation
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Karlheinz Lüdeking
öffnet den Blick auf eine Vielzahl von Ansätzen aus Bildwissenschaft, Kunstgeschichte und -theorie ... vertieftes Erkenntnisvergnügen
Falter, Thomas Leitner
Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr
Bewertungen
Bisher wurde dieser Artikel nicht bewertet.
Bewertung schreiben
Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.
Kunden kauften auch
Kunden haben sich ebenfalls angesehen
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Original
i
Open Access
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Exklusiv
i
wbg Original
i
Open Access
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Original
i
wbg Exklusiv
i
Zuletzt angesehen