Matthews, John
Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde
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Die Abenteuer König Arthurs und der Ritter seiner Tafelrunde sind eine der reichsten und farbigsten Quellen phantastischer Literatur überhaupt. Sie erzählen von dem Jungen, der zum König wurde, weil er ohne Mühe ein verzaubertes Schwert aus dem Stein ziehen konnte, und so fasziniert sie Leserinnen und Leser seit Jahrhunderten immer wieder aufs Neue. John Matthews, einer der weltweit führenden Kenner altenglischer Sagen, erzählt aus bislang unbekannten Quellen gänzlich neue Geschichten um König Arthur und die Ritter der Tafelrunde und flicht sie in den Horizont der klassische Sagen: ein beispielloses Leseerlebnis und ein großes literarisches Ereignis!
- Die berühmteste Heldensage der Welt neu erzählt vom Kenner altenglischer Sagen
- Mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Geschichten
- Mit Illustrationen des berühmten Tolkien-Künstlers John
- Und einem Vorwort vom internationalen Fantasy-Experten Neil Gaiman
»ALS WÜRDE MAN AN DEN HOF VON KÖNIG ARTHUR REISEN« NEIL GAIMAN
»In jenen Tagen herrschte König Arthur von der Stadt Camelot der Goldenen aus über ganz Britannien. Er feierte viele große Feste an der Runden Tafel, an der einhundertfünfzig der größten Ritter saßen, wie ihr sicher gehört habt. Sir Lancelot, Sir Palomides und der Neffe des Königs, Sir Gawain, und dessen Brüder Gareth, Guerrehes und Agravain waren dort, und noch viele andere, darunter die Ritter der Königin und die Gralshelden.« So beginnt BUCH EINS über Merlin in Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde. Die Abenteuer König Arthurs und der Ritter seiner Tafelrunde sind eine der reichsten und farbigsten Quellen phantastischer Literatur überhaupt. Sie erzählen von dem Jungen, der zum König wurde, weil er ohne Mühe ein verzaubertes Schwert aus dem Stein ziehen konnte, und so fasziniert sie Leserinnen und Leser seit Jahrhunderten immer wieder aufs Neue. Kein anderes Werk der Fantasyliteratur hat so einzigartig gezeigt, was ein Ritter ist und was ein Zauberer, wie die Erzählungen über König Arthur, den Zauberer Merlin, Lancelot und seine Gefährten. Zahllose Abenteuer müssen sie bestehen und Britannien gegen Angreifer behaupten.
INHALTSÜBERBLICK
Vorwort und Einführung
Buch Eins. Das Buch Merlin
Buch Zwei. Das Buch von der Tafelrunde
Buch Drei. Das Buch von Sir Gawan
Buch Vier. Das Buch vom Gral
Buch Fünf. Das Ende der Tafelrunde
VERZEICHNIS DER BILDTAFELN
Tafel I Er selbst ritt an der Spitze dieser seltsamen Kolonne auf einem großen Hirsch.
Tafel II … dann begann sich die Dunkelheit zu bewegen und zu winden, und aus ihrem Inneren erhoben sich die beiden Drachen, wie Merlin es vorausgesagt hatte.
Tafel III Von dort sah er, wie das Queste-Biest an die Quelle kam, um zu trinken, genau wie König Arthur es viele Jahre zuvor gesehen hatte.
Tafel IV Guingamor wendete sein Pferd, und das Wildschwein sauste an ihm vorbei und stürzte in den Wald.
Tafel V Kaum war der Hofstaat … aus dem Blickfeld verschwunden, erblickte der Jagdritter einen wunderschönen Hirsch, der in überirdischem Licht zu leuchten schien.
Tafel VI Es hatte die Gestalt eines Menschen, doch es war knochig und abgemagert, Kleidungsfetzen und Erdklumpen und womöglich vermoderndes Fleisch klebten an ihm.
Tafel VII An beiden Abhängen des Tals krochen und wanden sich Skorpione und Schlangen, größere, als er je gesehen hatte.
Tafel VIII Perceval kam nun in einen Teil des Landes, der verödet zu sein schien.
Tafel IX Nun folgte ein fürchterlicher Kampf. Der Riese Aligos war tatsächlich elf Fuß groß
Tafel X So bewegten wir, das Tier und ich, uns zusammen über das wilde Meer, vorbei an den Küsten vieler Landstriche, die ich gerne erkundet hätte.
2023. 640 S. mit zahlr. farb. Illustr. von John Howe, 18 x 23 cm, geb. mit SU u. Lesebänd. Klett-Cotta, Stuttgart.
Abbildungsbeispiele aus der englischen Originalausgabe
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1032375
- ISBN 9783608986372
- Erscheinungstermin 18.03.2023
- Verlag Klett-Cotta, Stuttgart
- Seitenzahl 640
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
John Howe, geboren 1957 in Kanada, studierte Illustration in Straßburg. An der künstlerischen Konzeption der Herr-der-Ringe-Filme und der Hobbit-Filme war er zusammen mit Alan Lee maßgeblich beteiligt.
Neil Gaiman, geboren 1960 in England, arbeitete zunächst als Journalist. Weltweit bekannt wurde er durch seine Comic-Serie »Sandman«. Er ist Autor vieler Fantasybestseller, sowohl im Jugendbuchbereich als auch für Erwachsene, und unumstritten einer der vielseitigsten und ungewöhnlichsten Schriftsteller unserer Zeit. Er ist Träger sämtlicher Fantasy-Preise (Lokus-, Hugo-,World- Fantasy-Award u.a.). Gaiman lebt mit seiner Familie in Minneapolis/USA.
Ein Buch zum Versinken!
Dieses Buch hat mich an die Bücher meiner Kindheit erinnert, in denen man so versinken konnte, dass rund um einen herum die Welt nicht mehr existierte: die Sagen bzw. Mythen des „deutschen“ Mittelalters. Ob das das Nibelungen-Epos war, das Rolandslied, das Kudrun-Epos, die Sagen um Dietrich von Bern, um Beowulf etc.: alle entführten in eine andere Welt, in der es mächtige Helden und Zauberwesen einer anderen Welt gab wie Feen, Trolle, Drachen und andere magische Wesen. Und in diesem Buch wird der Leser entführt in die Welt des sagenhaften König Artus.
John Matthews ist ein überaus belesener Artus-Kenner, das ist unbestritten. Er nutzt als Quelle "Le Morte d’Arthur" von Thomas Malory, eine Sammlung aus dem 15. Jahrhundert, und diese Sammlung wiederum stützt sich auf eine Zusammenstellung altfranzösischer Texte aus dem 13. Jahrhundert. Hier bedient sich Matthews und ergänzt die Sammlungen noch mit Texten aus anderen Sprachen, die Malory nicht zur Verfügung standen – und so entstand die Idee, in der Nachfolge Malorys "Le Morte d’Arthur" neu zu schreiben.
Damit steht Matthews vor einer gewaltigen Aufgabe. Es gilt, viele Fundstücke zusammenzusetzen, zu ergänzen und miteinander in Bezug zu setzen. Matthews findet erzählerische Parallelen und Abweichungen, d. h. er muss die Geschichten vereinfachen, er muss einzelne Episoden wie wiederholte Kampfhandlungen weglassen und auf eine gewisse Stringenz der Geschichten achten.
Matthews lässt sich noch einen erzählerischen Trick einfallen: er erfindet einen Erzähler, der seinem Leser die Sagen erzählt und sie auch kommentiert Damit imitiert er die Erzählsituation am Hof, wo der Sänger die höfische Gesellschaft mit den Heldenepen unterhielt. Matthews trifft den altmodischen, aber niemals antiquierten Sagenton recht sicher, von wenigen Ausnahmen abgesehen. So hat es mich z. B. zusammenzucken lassen, wenn Lancelot sagt: „Aber versucht nicht mich auszutricksen!“
Und so tritt hier ein großer Reigen an Rittern und ihrer aventiure auf, von Merlins Geburt angefangen bis hin zum Tod des Königs und der Reise nach Avalon.
Mir hat die Sage um den Sarazenen Palomides besonders gut gefallen. Nicht nur, weil sie mir neu war, sondern weil er und seine Brüder diskussionslos in die christliche Tafelrunde aufgenommen werden, obwohl sie Muslime sind.
Fazit: Ein kurzweiliges Buch für Liebhaber mittelalterlicher Epen!
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