Wovon wir sprechen, wenn wir von Liebe sprechen
Die Wissenschaftsjournalistin und Neurobiologin Lone Frank hat die Kräfte der Liebe und die Erschütterung der Trauer erlebt. In ihrem Buch forscht die Autorin nach dem unerwarteten Tod ihres Lebensgefährten, warum sie das Wesen der Liebe nie ganz verstanden hat. Plötzlich auf sich allein gestellt, ohne enge Bindungen, weil sie ihr Leben zuvor hauptsächlich einer symbiotischen Partnerschaft gewidmet hatte, fragt sie nach den Ursachen und Bedingungen, warum einige Menschen liebevolle Verbindungen eingehen und andere daran scheitern. Warum es manchen gelingt, zu lieben und geliebt zu werden, und anderen nicht. Sie verknüpft ihre eigene Familiengeschichte mit Erkenntnissen der Neurobiologie, Psychologie und Soziologie und zeichnet so ein mehrdimensionales Bild des am meisten trivialisierten und mystifizierten Gefühls – der Liebe.
2. Aufl. 2023. 272 S., 13,4 x 21 cm, geb. Kein & Aber, Zürich.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1032290
- ISBN 978-3-0369-5889-7
- Erscheinungstermin 07.03.2023
- Verlag Kein & Aber, Zürich
- Seitenzahl 272
erhältlich als:
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- Buchflyer
Frank versucht, die Liebe, die so viel Macht über den Menschen hat, zu entzaubern. Und es gehört zu den wunderbaren Ergebnissen dieses Buches, dass ihr das letzlich nicht gelingt.
Der Spiegel
[Lone Frank] nähert sich dem Gefühl der Liebe zugleich wissenschaftlich und zutiefst persönlich an.
Brigitte Woman
Liebe - was ist das? [Lone Frank] befragt die Psychologie, die Anthropologie und die Philosophie.
chrismon
›Liebe‹ mischt gekonnt Wissen aus Neurobiologie, Psychologie und Soziologie mit Familiengeschichte.
Die Welt am Sonntag Kompakt
Die Neurowissenschaftlerin Lone Frank erklärt in ›Liebe‹, wie Biologie, Chemie und Physik helfen können, das Phänomen Liebe besser zu verstehen. […] Therapieeffekt auch für die Lesenden.
Die Presse
Packend, wie sie vor dem Hintergrund der vielen Forschungsdaten mit dem Therapeuten um Klarheit über ihr eigenes Liebesleben ringt. In den klugen Analysegesprächen, die sie detailliert wiedergibt, kristallisiert sich dann die wichtigste Botschaft heraus: Lieben kann man lernen, wenn man die Vergangenheit akzeptiert und ein Grundwissen über die Liebe erwirbt. Dieses phantastische Buch bietet sich dafür bestens an.
Deutschlandfunk Kultur
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