Museum Barberini, Potsdam
Museum Barberini: Sonne
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Die neue Ausstellung in Potsdam trifft einen Nerv. Kein Wunder: Dort wird die Sonne ausgestellt, oder genauer: was wir uns in der Kunst für ein Bild von der Sonne machen. Von der Antike über den Impressionismus bis in die moderne Kunst. Aufgeboten haben die Kuratorinnen und Kuratoren im stilvollen Potsdamer Museum Barberini nur das Feinste: Claude Monets berühmtes Gemälde "Impression, Sonnenaufgang von 1872" ist der Ausgangspunkt der Ausstellung. Dort - und auch auf dem Ausstellungskatalog - ist die Sonne als eine kleine rote Scheibe zu sehen. Von ihr aus verläuft der rote Faden durch die hochgelobte Schau, die sich der Ikonographie der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart widmet. 130 andere erstklassige Exponate sind neben dem berühmten Bild zu sehen, darunter Werke von Sonia Delaunay, Otto Dix, Albrecht Dürer, Caspar David Friedrich, Joan Miró, Claude Monet, Edvard Munch und William Turner. Doch nur in den ersten acht Ausstellungswochen ist der Monet in Potsdam.
Umso schöner, dass das Barberini einen vorzüglichen Ausstellungskatalog vorbereitet hat, der nicht nur die ausgestellten Werke zeigt, und natürlich auch den Monet, aber eben auch - erstmals umfassend und anhand zahlreicher Beispiele - die Ikonographie der Sonnendarstellung beleuchtet:
- Die Sonne in der Kunst: von der Antike über den Impressionismus bis in die Moderne
- Die umfassende Schau über die Sonne in der europäischen Kunst
- Austellungskatalog mit erstklassigen Bildanalysen und hochkarätigen Essays u.a. von Nils Büttner, Michael F. Zimmermann - und Hendrik Ziegler: »Herrschen im Zeichen der Sonne«
»Das Museum Barberini in Potsdam widmet sich der Ikonographie der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart. Die hochkarätige Schau versammelt 80 Werke internationaler Leihgeber.« ZDF
Platon schrieb über die Sonne, sie sei »das Leuchtendste von den am Himmel um die Erde wandelnden Gestirnen«. Seit den frühesten dokumentierten Kulturen ist sie Bezugspunkt religiöser und mythologischer Vorstellungen. Sie spielt als Zeichen göttlicher Mächte, als Zeichen in großen mythologischen Erzählungen, oder als Stimmungsträger in Landschaftsgemälden wie in Werken der klassischen Moderne eine zentrale Rolle. Folgen wir ihr in dieser wundervollen Ausstellung und in diesem besonderen Ausstellungskatalog.
INHALTSÜBERBLICK ZUM KATALOG
Vorwort, Dank, Leihgeber
ESSAYS
Stern mit Gesicht. Zur Physiognomie der Sonnendarstellung von der Antike bis zum 18.Jahrhundert. Michael Philipp
Helles Licht am Horizont. Sonnendarstellungen in der Landschaftsmalerei von Altdorfer bis Turner. Nils Büttner
Herrschen im Zeichen der Sonne. Politische Dimensionen einer Metapher vom 16. bis zum 19.Jahrhundert . Hendrik Ziegler
Die Sonne sehen. Einsicht - Blindheit - Impression. Michael E Zimmermann
Physische Grenzerfahrung und künstlerische Grenzüberschreitung. Der Blick in die Sonne in der Kunst der Moderne. Matthias Krüger
KATALOG DER AUSGESTELLTEN WERKE
Abschnitte:
Der unbesiegte Gott. Personifikation
Sturz der Himmelsstürmer. Mythos
Entthronung. Biblische Deutung
Die Sonne im Blick. Mensch und Kosmos
Der Blick in den Himmel. Astronomie
Die Sonne sehen. Landschaften
Intensive Strahlkraft. Farbe
ANHANG
Des goldenen Tages Auge. Die Sonne in der Literatur. Zusammengestellt von Michael Philipp
2023. 288 S. 219 Farbabb. 30 x 25 cm, geb. Prestel, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1032437
- ISBN 978-3-7913-7964-7
- Erscheinungstermin 21.03.2023
- Verlag Prestel, München
- Seitenzahl 288
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Das Museum Barberini ist das Kunstmuseum in Potsdams historischer Mitte, gestiftet von SAP-Gründer und Mäzen Hasso Plattner. Seit der Eröffnung 2017 hat sich das Haus mit internationalen Ausstellungen und der bedeutenden Sammlung impressionistischer Malerei des Stifters als eines der meistbesuchten Museen Deutschlands etabliert.
DIE HERAUSGEBER
Ortrud Westheider ist Direktorin des Museums Barberini in Potsdam. Michael Philipp ist Chefkurator am Museum Barberini in Potsdam. Daniel Zamani ist Kurator am Museum Barberini in Potsdam. Michael Philipp ist Chefkurator am Museum Barberini in Potsdam.
DIE AUTOREN DER ESSAYS
Michael Philipp, Chefkurator am Museum Barberini in Potsdam; Nils Büttner lehrt Kunstgeschichte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart; Hendrik Ziegler lehrt Kunstgeschichte an der Philipps-Universität Marburg; Michael F. Zimmermann lehrt Kunstgeschichte an Katholischen Universität Eichstätt. und ist Mitglied in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Großes Interesse an Ausstellung zum Thema Sonne im Barberini.
SZ
2500 Jahre Kampf der Sonne gegen die Finsternis: Das Museum Barberini Potsdam zeigt erstmals die vollständige Darstellungstradition unseres Zentralgestirns
Stwefan Trinks, FAZ
In Potsdam wird die Sonne ausgestellt.
DLF KULTUR
Das Museum Barberini in Potsdam widmet sich der Ikonographie der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart. Die hochkarätige Schau versammelt 80 Werke internationaler Leihgeber.
ZDF
Sonne. Die Quelle des Lichts“ im Barberini Potsdam: Gleißend, göttlich und gefährlich.
Ingeborg Ruthe, FR
An die Sonne hat sich die Malerei in der Geschichte immer mehr herangewagt. Bis die rote Sonne über dem Hafen von Le Havre entsteht, in Claude Monets „Impression. Sonnenaufgang“. Wie wurde danach die Sonne zum Symbol für Unbesiegbarkeit? Die vielfältige und vergnügliche Ausstellung „Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst“ im Museum Barberini in Potsdam schaut zurück bis ins 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung, als die Sonne Gestalt annahm.
SWR2
Die Sonne ist ein Motiv, das sich zu allen Zeiten in der Kunst Europas findet und in den unterschiedlichsten Bereichen eine Rolle spielt – ob in Religion, Astrologie oder bei Landschaftsgemälden. Umso erstaunlicher, dass bisher die Ikonographie dieses zentralen Themas noch nicht untersucht wurde. Wir folgen der ungebrochenen Faszination für die Sonne, die Künstler seit der Antike in ihren Werken zum Ausdruck bringen.
Michael Philipp, Chefkurator des Museums Barberini und Kurator der Ausstellung
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