Conard, Nicholas J. / Kind, Claus-Joachim
Als der Mensch die Kunst erfand
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Vor mehr als 40.000 Jahren breitete sich der moderne Mensch nach Europa aus. Funde, die sich dem Homo sapiens zuordnen lassen, machte man auch auf der Schwäbischen Alb, vor allem in sechs Höhlen in Ach- und Lonetal, die Weltkulturerbe sind. Hier hat man die weltweit ältesten Nachweise mobiler Kunst entdeckt. Berühmt sind die Venus vom Hohle Fels als älteste Darstellung eines Menschen (einer Frau!) und der Löwenmensch aus der Stadel-Höhle, ein Mischwesen aus Mensch und Löwe. Kunstvolle kleine Plastiken aus Mammutelfenbein bilden die eiszeitliche Tierwelt ab - Mammut, Wisent, Pferd, Höhlenlöwe und Höhlenbär, einen Wasservogel im Flug. Gefunden hat man außerdem die bislang weltweit ältesten Musikinstrumente: Flöten aus Mammutelfenbein und Vogelknochen. Was erzählen uns die Funde über die Menschen und ihre Lebensweise? Nicholas J. Conard und Claus-Joachim Kind, beide Archäologen und Grabungsleiter, entführen den Leser in die eiszeitliche Welt, zeigen und erklären die großartigen Funde.
Sonderausgabe 2023 (3., unveränd. Auflage 2021) Mit einem Grußwort von Winfried Kretschmann und Vorworten von Bernd Engler und Claus Wolf. 192 S. mit 132 farb. und 13 s/w Abb., 24 x 28 cm, geb. wbg Theiss, Darmstadt.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1032428
- ISBN 978-3-8062-4659-9
- Verlag wbg Theiss
- Abbildungen 132 Illustrationen, farbig;13 Illustrationen, schwarz-weiß
- Sprache Deutsch
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Faszinierende Aufnahmen schmücken das Buch, so viele verblüffende Funde, die einen staunen lassen (...)
Südwest Presse
Dieses großformatige Buch ist - gemäß den ästhetischen Artefakten - ganz außergewöhnlich gelungen und schön geworden, und zwar durch die moderne Gestaltung sowie die eindrucksvolle Bebilderung, zugleich durch den so facettenreichen wie fundierten Textinhalt.
Rhein-Neckar-Zeitung
Das Buch zeichnet sich nicht nur durch präzise Abbildungen der Kunstwerke und Fundorte aus, mehrere Karten und Zeichnungen sowie fundierte, leicht verständliche Beschreibungen bilden wertvolle Ergänzungen.
(Hersfelder Zeitung)
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