Picasso, Pablo
Bonafoux: Picasso über Picasso. Selbstportraits 1894–1972
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ZU PICASSOS JUBILÄUM: SEINE SELBSTBILDNISSE AUS 70 JAHREN
Unter den vielen tausend Kunstwerken, die Pablo Picasso (1881–1973) der Nachwelt hinterließ, befinden sich etwa 170 Selbstbildnisse in allen denkbaren Techniken, von frühen Bleistiftskizzen des 15-Jährigen über Tusche, Ölmalerei und Photographie bis hin zur Skulptur. 1982 gibt Picassos Witwe Jacqueline dem französischen Kunsthistoriker Pascal Bonafoux (geb. 1949) den Hinweis, dass ihr Mann keinesfalls, wie kolportiert, mit Apollinaires Tod 1918 den Blick in den Spiegel und damit das Selbstportrait aufgegeben habe. Nach Jahrzehnten des Suchens erscheinen nun alle Selbstbildnisse in »Picasso über Picasso«.
- Alle 170 Selbsbildnisse Pablo Picassos
- In 40 Jahren Recherche zusammengestellt und kommentiert vom französischen Kunsthistoriker Pascal Bonafoux
- Im Auftrag von Pablo Picassos Witwe Jacqueline
- Pablo Picassos Selbstportraits erscheinen aus Anlass seines 50. Todestages
»Der Kunsthistoriker Pascal Bonafoux überrascht mit einem Buch, das sich einem wenig erforschten Kapitel des Oeuvres widmet: den Selbstporträts« NDR
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»Wenn man die Bilder in der Gesamtschau betrachtet, haben sie nichts gemeinsam mit den Portraits, die Rembrandt im Laufe der Zeit von sich gezeichnet, graviert und gemalt hat; denn wenn man dessen Serie von Selbstportraits betrachtet, glaubt man zu verstehen, welch unvergleichliches Unterfangen er betrieb… In den sehr unterschiedlichen Selbstportraits Picassos dagegen sind derlei Zusammenhänge nicht erkennbar. Unaufhörlich verändert Picasso seine Erscheinung im Bild und ist und bleibt doch immer Picasso. « Pascal Bonafoux in der Einleitung von »Picasso über Picasso«
»Sie sind am Zug!«, sagte Jacqueline Picasso zu Bonafoux und ermuntert ihn, diesen Werkkomplex zu ihrem Ehemann zusammenzustellen, einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Vierzig Jahre später hat der ausgewiesene Spezialist für Selbstportraits seine Recherche in Museen, Galerien, Privatsammlungen und Bibliotheken abgeschlossen und legt einen chronologischen Katalog mit zum Teil unveröffentlichten Werken vor, die bis ins Jahr vor Picassos Tod reichen. »Picasso über Picasso« eröffnet damit – nachvollziehbar in dessen Selbstdarstellungen – einen bis dato unerforschten Zugang zu Picasso als Mitbegründer der kubistischen Malerei und Frontmann avantgardistischer Kunstrichtungen. Und in seinem Einleitungstext wirft der Autor unter spannenden Aspekten neue Schlaglichter auf ein Werk, über das man – zu Unrecht – alles zu wissen glaubte.
2023. 224 S. 170 Farbtafeln. 19 x 25 cm, geb. Schirmer / Mosel, München.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover mit Schutzumschlag
- Bestellnummer 1032522
- ISBN 978-3-8296-0961-6
erhältlich als:
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Pascal Bonafoux, geboren 1949, lehrt Kunstgeschichte in Paris und hat zahlreiche kunsthistorische Bücher verfasst, von denen mehrere mit französischen Kunst- und Literaturpreisen ausgezeichnet wurden.
ÜBERSETZERINNEN
Michaela Angermair und Sibylle Nottebohm
Man sollte meinen, 50 Jahre nach seinem Tod seien alle Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Druckgrafiken, Keramiken und Fotografien wissenschaftlich untersucht und veröffentlicht worden. Aber mitnichten. Der Kunsthistoriker Pascal Bonafoux überrascht mit einem Buch, das sich einem wenig erforschten Kapitel des Oeuvres widmet: den Selbstporträts.
Silke Lahmann-Lammert, NDR
Fascinating ... an invaluable resource
Literary Review, London über die englische Ausgabe
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