Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
1920er. Im Kaleidoskop der Moderne
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Die 1920er-Jahre gelten als Umbruchphase und Experimentierfeld der westlichen Moderne. Die Gleichzeitigkeit und Radikalität dieser Epoche verleiht ihr noch im 21. Jahrhundert eine bemerkenswerte Aktualität. Gleichzeitigkeit und Radikalität bilden auch den Ausgangspunkt der Ausstellung in Bundeskunsthalle in Bonn (1.4.-30.7.2023) und dieses Austellungskataloges »1920er. Im Kaleidoskop der Moderne«
- Gleichzeitigkeit und Radikalität einer Epoche
- Portraitiert in Metropolen, Menschenbildern und Lebenswelten
- Mit Essays von Philipp Blom, Harald Jähner und Jens Wietschorke
- Vorbildlich kuratiert von Agnieszka Lulinska unter der Leitung von Eva Kraus
„Neu“ ist das Stichwort der Zeit. „Neu“ wurde zum Wert an sich. Vor allem Mann und Frau gestalteten sich neu, und so ist das Kapitel „Menschenbilder“ das stärkste der Ausstellung, mit einer Fülle neuer (Selbst-)Darstellungen ...Der betörend schöne Katalog bildet alle Ausstellungsstücke ab und noch Etliches mehr Bernhard Schulz, TAGESSPIEGEL
»1920er. Im Kaleidoskop der Moderne« folgt den drei Themen METROPOLEN, MENSCHENBILDER und neue LEBENSWELTEN. Prägende Phänomene dieser Epoche sind Geschwindigkeit, veränderte Rollenbilder, Massenkommunikation und Technisierung. Kaleidoskopartig wird die Vielfalt der unterschiedlichen Bilder und Stimmen in der Ausstellung wie im Ausstellungskatalog zu immer neuen Konstellationen zusammengefügt. Sie schärfen den Blick für die Einzigartigkeit der Ereignisse wie für die Analogien zur heutigen Zeit, ebenso wie die drei Essay zu den Themen. »1920er. Im Kaleidoskop der Moderne« zeigt die Andersartigkeit dieser Zeit ebenso wie ihre verblüffende Aktualität. »I am in Training - Don´t kiss me«, schreibt 1928 die Pariser Künstlerin Claude Cahun auf ihr Hemd, mit dem sie auf dem Umschlag dieses Bandes zu sehen ist.
ZWISCHEN FRAGMENTIERUNG UND FORTSCHRITTSGLAUBE
INHALT
Vorwort - Eva Kraus
Kaleidoskop der Moderne - Agnieszka Lulinska
CHRONOLOGIE
Die Fragmentierung der Welt - Philipp Blom
METROPOLEN
CHRONOLOGIE
Tempo! Vernetzte Metropolen und er Kult der Beschleunigung - Jens Wietschorke
Stadt der Moderne
Urbane Utopien
Großstadt Rhythmus
MENSCHENBILDER
CHRONOLOGIE
Liebe Friedel. Briefwechsel: Lotte Laserstein - Friedel Haustein
Neue Frau - neuer Mann
Das Spiel mit der Mode
Flexible Identitäten
LEBENSWELTEN
CHRONOLOGIE
Ein schneller Mensch auf einem Stahlrohrstuhl - Harald Jähner
Mensch - Maschine
Im Sportfieber
Neue Medien
Dank an die Leihgeber*innen
Verzeichnis der ausgestellten Werke
Zitatquellen
Abbildungsnaschweise
Impressum
2023. 264 S. 365 Abb. 22 x 28 cm, brosch. Sandstein, Dresden.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Broschur
- Bestellnummer 1032526
- ISBN 978-3-95498-743-6
- Verlag Sandstein
- Seitenzahl 264
erhältlich als:
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
HERAUSGEBERIN UND KURATORIN
Agnieszka Lulinska ist Kuratorin in der Bundeskunsthalle in Bonn. Eva Kraus leitet seit 2020 das Museum.
BEITRAGER*INNEN
Philipp Blom, geboren 1970, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. das Stipendium am Getty Research Institute in Los Angeles, den Premis Internacionals Terenci Moix und den NDR Kultur Sachbuchpreis. In diesem Buch schrebt er über die "Die Fragmentierung der Welt" in den 20er Jahren.
Harald Jähner, Jahrgang 1953, war bis 2015 Feuilletonchef der «Berliner Zeitung», zugleich Honorarprofessor für Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin. In diesem Buch schreibt er über die Veränderung der Lebenswelten in "Ein schneller Mensch auf einem Stahlrohrstuhl". Jens Wietschorke, geb. 1978, lehrt am Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität München. In diesem
Agnieszka Lulinska ist Kuratorin in der Bundeskunsthalle in Bonn. Von ihr stammt der Beitrag "Kaleidoskop der Moderne"
„Neu“ ist das Stichwort der Zeit. „Neu“ wurde zum Wert an sich. Vor allem Mann und Frau gestalteten sich neu, und so ist das Kapitel „Menschenbilder“ das stärkste der Ausstellung, mit einer Fülle neuer (Selbst-)Darstellungen.
Bernhard Schulz, "Die katzengoldenen zwanziger Jahre", im TAGESSPIEGEL
Glanz und Glamour, Krisen und Katastrophen: Die 1920er Jahre waren geprägt von Widersprüchen und Extremen.
WDR
Die Radikalität der 1920er-Jahre verleiht dieser Epoche noch im 21. Jahrhundert eine bemerkenswerte Aktualität und bildet den Ausgangspunkt dieser Ausstellung.
museen.de
Glanz und Leid in Höchstgeschwindigkeit.
Monopol-Magazin
Vor 100 Jahren veränderte sich Deutschland rasant. Nur golden waren die 1920-er Jahre allerdings nicht, wie eine Ausstellung in der Bonner Kunsthalle belegt.
Rheinische Post
Die 1920er Jahre dienen schon lange als Spiegel der Gegenwart. Eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle dokumentiert jetzt Parallelen, die bisher noch nicht so im Fokus standen.
STERN
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