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Agnon, Samuel Joseph
Samuel Joseph Agnon: Schira
Nobelpreisträger für Literatur
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DER LETZTE ROMAN DES NOBELPREISTRÄGERS
Samuel Agnon letzter großer Roman "Schira" führt ins Jerusalem der dreißiger Jahre und in eine aus den Fugen geratene Welt: Manfred Herbst lehrt byzantinische Geschichte an der Hebräischen Universität. Doch ist das die Welt, die er immer wollte? Die Arbeit, die fachliche Enge seiner Kollegen, das... mehr
Beschreibung
DER LETZTE ROMAN DES NOBELPREISTRÄGERS
Samuel Agnon letzter großer Roman "Schira" führt ins Jerusalem der dreißiger Jahre und in eine aus den Fugen geratene Welt: Manfred Herbst lehrt byzantinische Geschichte an der Hebräischen Universität. Doch ist das die Welt, die er immer wollte? Die Arbeit, die fachliche Enge seiner Kollegen, das gleichförmige Leben mit seiner Frau Henrietta. Da begegnet er Schira. »Schira« bedeutet auf hebräisch auch »Dichtung«. Ist sie nicht die Andere, und ist das nicht das Andere, nach dem Herbst sich immer gesehnt hatte? Das Gegenmodell zur nüchternen Prosa seiner Verhältnisse. So schnell er Schira begnegnete, so schnell ist die junge Frau verschwunden. Herbst begibt sich auf endlose Streifzügen durch das nächtliche Jerusalem. Wo bist du, Schira?
Samuel Agnon hat seinen letzten Roman nicht mehr ganz vollendet. Sein Buch ist mehr als ein Liebesroman; er dokumentiert die dreissiger Jahre, wie sie von Jerusalem und im damaligen Palästina aus erlebt wurden. Auch die arabisch-jüdischen Unruhen. Herbsts Töchter schließen sich einem Grenzkibbuz und der jüdischen Untergrundbewegung an. Aus der alten deutschen Heimat schreiben Angehörigen über die Ereignisse, die auf die Vernichtung der europäischen Juden hindeuten. Die Geschichte einer unerfüllten Liebe, Träumen von einem anderen Leben und der Angst vor einem sich nähernden Inferno.
Das Ende seines Romans "Schira" blieb offen. Samuel Agnon starb vor seiner Fertigstellung. Und zieht uns sein Erzählstil hinein in die Menschen und ihre Zeit. Erstmals in deutscher Übersetzung von Tuvia Rübner.
LESEPROBE UNTER "WEITERE INFORMATIONEN"
2019. 774 S. 20 x 12 cm, geb. Jüdischer Verlag, Berlin.
Samuel Agnon letzter großer Roman "Schira" führt ins Jerusalem der dreißiger Jahre und in eine aus den Fugen geratene Welt: Manfred Herbst lehrt byzantinische Geschichte an der Hebräischen Universität. Doch ist das die Welt, die er immer wollte? Die Arbeit, die fachliche Enge seiner Kollegen, das gleichförmige Leben mit seiner Frau Henrietta. Da begegnet er Schira. »Schira« bedeutet auf hebräisch auch »Dichtung«. Ist sie nicht die Andere, und ist das nicht das Andere, nach dem Herbst sich immer gesehnt hatte? Das Gegenmodell zur nüchternen Prosa seiner Verhältnisse. So schnell er Schira begnegnete, so schnell ist die junge Frau verschwunden. Herbst begibt sich auf endlose Streifzügen durch das nächtliche Jerusalem. Wo bist du, Schira?
Samuel Agnon hat seinen letzten Roman nicht mehr ganz vollendet. Sein Buch ist mehr als ein Liebesroman; er dokumentiert die dreissiger Jahre, wie sie von Jerusalem und im damaligen Palästina aus erlebt wurden. Auch die arabisch-jüdischen Unruhen. Herbsts Töchter schließen sich einem Grenzkibbuz und der jüdischen Untergrundbewegung an. Aus der alten deutschen Heimat schreiben Angehörigen über die Ereignisse, die auf die Vernichtung der europäischen Juden hindeuten. Die Geschichte einer unerfüllten Liebe, Träumen von einem anderen Leben und der Angst vor einem sich nähernden Inferno.
Das Ende seines Romans "Schira" blieb offen. Samuel Agnon starb vor seiner Fertigstellung. Und zieht uns sein Erzählstil hinein in die Menschen und ihre Zeit. Erstmals in deutscher Übersetzung von Tuvia Rübner.
LESEPROBE UNTER "WEITERE INFORMATIONEN"
2019. 774 S. 20 x 12 cm, geb. Jüdischer Verlag, Berlin.
- Artikelart Buch
- Ausstattung Hardcover
- Bestellnummer 1032623
- ISBN 978-3-633-24183-5
erhältlich als:
Buch
Weitere Informationen
Weitere Informationen
- Open-Access-Dokument
- Zusätzliche Inhalte
- Weiterführende Links
- Präsentationen
- Buchflyer
Autorenporträt
Autorenporträt
Samuel Joseph Agnon, geboren 1888 als Samuel Josef Czaczkes in Galizien, gehört zu den wichtigsten hebräischen Prosaschriftstellern des 20. Jahrhunderts. Seine besondere Erzähltechnik und seine eigentümliche Sprache wurden oft mit Thomas Mann und Franz Kafka verglichen. Samuel J. Agnon erhielt 1954 und 1958 den Israel-Preis für Literatur und wurde 1966, zusammen mit Nelly Sachs, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er starb 1970 in Jerusalem.
Nobelpreis für Literatur 1966
"Zeit seines Lebens war Agnon ein zutiefst religiöser Mensch, der aber auch immer wieder zweifelte an Gott. Auch sein Werk steckt voller theologischer Fragen. Konfusion prägte sein Leben." DLF über Samuel Joseph Agnon
Nobelpreis für Literatur 1966
"Zeit seines Lebens war Agnon ein zutiefst religiöser Mensch, der aber auch immer wieder zweifelte an Gott. Auch sein Werk steckt voller theologischer Fragen. Konfusion prägte sein Leben." DLF über Samuel Joseph Agnon
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